

Tiny Houses: Klein, aber mein
Tiny House
«Je grösser, desto besser» war einmal: Seit ein paar Jahren hat sich in den USA der Bau von Tiny Houses – winzige Häuser – zu einem regelrechten Boom entwickelt. Die Mini-Häuser, oder auch Singlehäuser genannt, überzeugen durch ihre umweltfreundlichen Baustoffe und ihren geringen Energiebedarf. Auch in der Schweiz hat der Trend mittlerweile Einzug erhalten. Ein Beispiel stellen wir Ihnen hier vor.
Siedlung mit Tiny Houses
Rund 70 Prozent aller Haushalte in der Schweiz zählen nur eine oder zwei Personen, 1,3 Millionen Frauen und Männer wohnen alleine – Tendenz steigend. «Small House Movement» heisst eine neue Bewegung aus den USA. «Es gehört zu den Aufgaben eines Architekten, neue Bedürfnisse in der Gesellschaft zu erkennen und darauf zu reagieren», sagt Peter Dammann, Architekt dieses sogenannten Singlehauses nahe Wil SG: durchdachte und modern gestylte 127 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen, mit begehbaren Schrankräumen und raumhohen Fenstern. Die anfängliche Skepsis der Baubehörde legte sich rasch.
Tiny House in Wil SG
Autor | Fotografie |
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Michelle Helfenberger | Ralph Feiner Fotografie |