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22.11.2022

Raiffeisen setzt im Anlagegeschäft noch stärker auf Nachhaltigkeit und lanciert als erste nationale Retailbank ein Impact-Vermögensverwaltungsmandat

  • Per Ende November werden alle bestehenden Raiffeisen Vermögensverwaltungsmandate auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.
  • Neu steht mit dem Vermögensverwaltungsmandat «Futura Impact» eine Anlagelösung zur Verfügung, die eine positive ökologische und soziale Wirkung anstrebt.
  • Das Mindestinvestitionsvolumen für Raiffeisen Vermögensverwaltungsmandate wird auf 50'000 Franken gesenkt.

 

St.Gallen, 22. November 2022. Seit über zwanzig Jahren bietet Raiffeisen unter dem Futura-Label nachhaltige Vorsorge- und Anlagelösungen an. Die Strategie «Raiffeisen 2025» hat sich zum Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeitsleistung von Raiffeisen weiter zu stärken. Im Zuge dessen wurden per 21. November 2022 alle bestehenden Raiffeisen Vermögensverwaltungsmandate vollständig auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Neu bietet Raiffeisen mit «Futura Impact» als erste nationale Retailbank ein Vermögensverwaltungsmandat an, das neben der Berücksichtigung von finanziellen Zielen eine positive und messbare ökologische und soziale Wirkung erzielen soll. Mit dieser Anpassung der Mandatspalette werden, mit Ausnahme des ebenfalls neu geschaffenen Mandats «Index Global», in sämtlichen Vermögensverwaltungsmandaten ökologische, soziale sowie Governance-Kriterien (ESG) bei der Produkt- und Titelauswahl berücksichtigt. Bereits seit 2019 ist die gesamte Vorsorge-Fondspalette von Raiffeisen komplett nachhaltig aufgestellt. Zudem wurde im Juni 2021 die aktiv verwaltete Raiffeisen Fondslinie noch umfassender auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Im November 2021 lancierte Raiffeisen als erste Retailbank in der Schweiz einen verantwortungsvollen Gold-ETF. Das für diesen ETF physisch hinterlegte Gold muss verantwortungsvoll abgebaut sein und seine Herkunft zuverlässig zurückverfolgt werden können. Anfang März 2022 erfolgte die Lancierung einer eigenen indexnah verwalteten nachhaltigen Fondsline inklusive Vorsorgefonds. Der Anteil nachhaltiger Futura-Fonds am Gesamtfondsvolumen aller Raiffeisen-Fonds beträgt rund 94 Prozent.

 

Eintrittsschwelle für Vermögensverwaltungsmandat gesenkt

Kundinnen und Kunden, die bei Raiffeisen ein Vermögensverwaltungsmandat führen, erhalten neu ein um zentrale Nachhaltigkeitskennzahlen erweitertes Portfolio-Reporting. Sie werden damit zum Beispiel transparent über die mit den Anlagen verbundenen Treibhausgasemissionen informiert. Zudem stehen neu die Vermögensverwaltungsmandate ab einem Mindestinvestitionsvolumen von 50'000 Franken zur Verfügung. Mit der Senkung der Eintrittsschwelle möchte Raiffeisen einer breiteren Kundschaft ermöglichen, die Verwaltung ihres Vermögens an eine professionelle Partnerin zu delegieren. «Dass die Mandate Kundinnen und Kunden neu bereits ab einem Betrag von 50'000 Franken offenstehen, entspricht unseren Wertvorstellungen als Genossenschaftsbank», sagt Roland Altwegg, Leiter Departement Produkte & Investment Services und Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz. «Wir möchten möglichst vielen Menschen ermöglichen, ihr Vermögen nachhaltig und langfristig aufzubauen.»

 

Systematischer Futura-Ansatz

Um die Nachhaltigkeit in den Vermögensverwaltungsmandaten zu gewährleisten, setzt Raiffeisen auf ihr Futura-Regelwerk. Bei Anlageentscheiden werden zusätzlich zu finanziellen Kennzahlen systematisch ESG- sowie Ausschlusskriterien berücksichtigt. Dafür arbeitet Raiffeisen eng mit der unabhängigen Ratingagentur Inrate zusammen. Wenn Raiffeisen Schweiz basierend auf der Nachhaltigkeitsanalyse von Inrate einen Handlungsbedarf sieht, führt sie in Zusammenarbeit mit Ethos einen aktiven Investorendialog mit ausgewählten Schweizer und internationalen Unternehmen, um bei diesen einen positiven Wandel hinsichtlich ESG-Themen zu fördern. «Wir sind überzeugt, dass Unternehmen mit einer verantwortungsvollen Führung und einem nachhaltig orientierten Geschäftsmodell besser gerüstet sind, um den zukünftigen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen – auch zum Nutzen der Anlegerinnen und Anleger», erläutert Roland Altwegg.