Die finanzielle Lage der AHV (1. Säule) verschlechtert sich zusehends. Aufgrund des demografischen Wandels wächst die Zahl der Pensionierten, die dank höherer Lebenserwartung immer länger eine Rente beziehen. Zudem ist die berufliche Vorsorge (2. Säule) durch die tiefen Zinsen seit längerem unter Druck. Die geplanten Reformen sollen Abhilfe schaffen.
Ziele der Reformen «AHV 21» und «BVG 21»
- die Renten aus AHV und BVG zu sichern,
- die Finanzen der AHV und BVG zu stabilisieren,
- das aktuelle Rentenniveau zu erhalten
- sowie die Absicherung von Teilzeitbeschäftigten – insbesondere Frauen – zu verbessern.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
Wie steht es um meine Altersvorsorge?
Es bleibt spannend, ob und welche Vorschläge angenommen werden. Diese werden massgeblich dazu beitragen, wie sich auch Ihre Vorsorgesituation in den nächsten Jahren verändert. Warten Sie nicht ab und werden Sie selbst schon heute aktiv. Denn die private Vorsorge (3. Säule) können Sie selbst gestalten und damit Ihre finanzielle Zukunft mitbestimmen.
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Revision des Erbrechts
Das Schweizer Erbrecht ist veraltet und berücksichtigt in erster Linie klassische Familienmodelle. Damit sorgt es für unfaire Verhältnisse. Mit der anstehenden Revision soll das Erbrecht modernisiert und an heutige Lebensformen angepasst werden. Erfahren Sie hier die wesentlichen Änderungen.