Ein Goldvreneli für den Gewinner und den Zweitplatzierten

Am Freitag, 25. November, hat der erste Jass-Abend der Raiffeisen Münchwilen-Tobel stattgefunden. In der Turnhalle von Tobel-Tägerschen trafen sich an diesem regnerischen Abend rund 80 Teilnehmende zum Schieber-Jassturnier. Simon Dahinden, Vorsitzender der Bankleitung Münchwilen-Tobel, begrüsste die zahlreichen Jass-Begeisterten und freute sich, dass bereits die erste Durchführung des Turniers auf so viel Anklang gestossen war. Nach einem köstlichen Abendessen mit Schinkli und Kartoffelsalat begann das Jassturnier um 19 Uhr. Das Los entschied, wer mit wem jassen durfte. Es wurde fleissig getrumpft, geschoben und gewiesen. Die Freude am Spiel war gross und die Stimmung sehr ausgelassen. Lacher und manchmal auch laute Seufzer wegen einer verlorenen Runde waren an diesem Abend in Tobel-Tägerschen zu hören. Wer seinen Blick durch die Turnhalle schweifen liess, konnte etwas Schönes feststellen; das Jassen verbindet Generationen. Es waren Personen jeden Alters mit dabei.

Um 23 Uhr waren die vier Runden des Jass-Abends fertig gespielt. Nach der Dessertrunde, einem feinen Hefestollen, verkündigte Simon Dahinden die Ranglistenplatzierung des Turniers. Werner Zoss räumte den ersten Platz mit insgesamt 4301 Punkten ab. Der Jasskönig und der Zweitplatzierte des Abends erhielten als Preis ein Goldvreneli. Auch die anderen Jass-Begeisterten gingen nicht mit leeren Händen nach Hause. Jeder erhielt einen Fleischpreis der lokalen Metzgerei Koller aus Sirnach. Zum Schluss dankte Simon Dahinden den Organisatoren Robert Mathys und Richard Wagner für ihre Vorbereitungen und die professionelle Führung durch den Abend, dem Volleyballclub Tobel für die tolle Unterstützung im Service, der Sekundarschulklasse von Luca Stradiotto aus Affeltrangen für den Aufbau der Infrastruktur und das Basteln der Jasskartenrosen und den Raiffeisen-Mitarbeitenden für die Unterstützung in allen Belangen. «Ein grosser Dank gehört natürlich auch den Jasserinnen und Jassern, welche den heutigen Abend zum Erfolg gemacht haben», sagte Simon Dahinden.