So schützen Sie den Zahlungsverkehr in Ihrem Unternehmen

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Das Internet bietet Unternehmen viele Möglichkeiten, es birgt jedoch auch Gefahren. Um die Sicherheit des Zahlungsverkehrs im Unternehmen zu gewährleisten, sollten Schwachstellen eliminiert und Schutzmassnahmen definiert werden. Erfahren Sie welche Schwachstellen im Zahlungsprozess vorkommen können und wie Sie diese vor Angriffen schützen.
 

So schützen Sie die digitalen Daten im Unternehmen

Um Ihr Unternehmen, Ihre Systeme und Ihre Daten vor Cyberangriffen zu schützen, sollten Sie in einem ersten Schritt Verhaltensregeln im Unternehmen festlegen und in einem zweiten Schritt konkret in die IT-Sicherheit für Ihren Zahlungsprozess investieren.

 

Schützen Sie Ihr Unternehmen

Datensicherheit beginnt im Arbeitsalltag. Achten Sie deshalb auf nachfolgende Verhaltensregeln und stellen Sie sicher, dass auch Ihre Mitarbeitenden darauf sensibilisiert sind:

  1. Wählen Sie sichere Passwörter und ändern Sie diese regelmässig.
  2. Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge oder Links von unbekannten Absendern.
  3. Laden Sie keine unbekannten Programme aus dem Internet.
  4. Halten Sie Ihre Infrastruktur (Virenschutz, Firewall, Betriebssystem) immer aktuell.
  5. Führen Sie regelmässig sicherheitsrelevante Software-Updates durch.
  6. Führen Sie regelmässig Sicherheitschecks durch.

 

Ist Ihr Unternehmen ausreichend geschützt?

Cyber-Check

KMU sind immer häufiger das Ziel von Cyber-Angriffen. Und diese können schwerwiegende Auswirkungen mit sich ziehen. Schon mit wenigen Massnahmen sorgen Sie dafür, Ihr Unternehmen gegen Cyber-Angriffe zu schützen. Ermitteln Sie mit dem Cyber-Check in wenigen Klicks das Risiko eines Cyberangriffs und erhalten Sie Ratgeber und Hilfsmittel zum Schutz Ihres Unternehmens.

 

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Schützen Sie Ihren Zahlungsverkehr

Cyberkriminelle gehen immer dreister vor. Mittels täuschender E-Mails oder Schadsoftware versuchen sie an Zugangsdaten zu gelangen, um betrügerische Zahlungen auszulösen.

  1. Speichern Sie niemals Login-Daten wie Vertragsnummer und Passwort ab.
  2. Geben Sie keinesfalls Vertragsnummer und Passwort in Online-Shops ein.
  3. Geben Sie die E-Banking-URL jedes Mal manuell im Browser ein und verwenden Sie keine Links aus den Favoriten.
  4. Melden Sie sich nach der Nutzung konsequent aus dem E-Banking ab.
  5. Bei Zahlungserfassung im E-Banking empfehlen wir die Freigabe der Zahlungen über eine Kollektivunterschrift.

 

Die Schwachstellen im Zahlungsprozess

Der Zahlungsverkehr eines KMU kann an verschiedenen Stellen angegriffen oder manipuliert werden. Das schwächste Glied in der Kette ist dabei in den meisten Fällen der Mensch, wie die Top-6-Auflistung der schwächsten Glieder in der IT-Sicherheitskette zeigt:

  1. Dritte mit Zugang zum eigenen Unternehmen (z. B. externe Auftragnehmer, Temporärkräfte)
  2. Mitarbeiter
  3. Partner/Zulieferer
  4. Administratoren im eigenen Unternehmen
  5. Eigene Manager
  6. Kunden

In der Zusammenarbeit mit diesen Ansprechpartnern, können mögliche Angriffe sowohl im Zahlungsprozess zwischen Lieferanten und KMU, als auch zwischen KMU und Bank vorkommen.

 

Schwachstellen zwischen Rechnungssteller und KMU

IT-Sicherheitskette zwischen Lieferant und KMU

Schwächste Glieder in der IT-Sicherheitskette zwischen Lieferant und KMU

Schwachstellen zwischen KMU und der Bank

IT-Sicherheitskette zwischen KMU und Bank

Schwächste Glieder in der IT-Sicherheitskette zwischen KMU und Bank

Eine weitere Schutzmöglichkeit bietet Raiffeisen mit EBICS. EBICS vereinfacht den elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen und Banken. Für Firmen kann der tägliche Zahlungsverkehr damit optimiert und automatisiert gestaltet werden. Gleichzeitig garantiert EBICS dank Verschlüsselung und verteilten elektronischen Unterschriften (VEU) modernste Sicherheitsstandards und schützt so vor Hackerangriffen. Mit Raiffeisen EBICS legen Sie die bestmögliche Basis für einen effizienten und sicheren Zahlungsverkehr sowie ein professionelles Cash Management.

 

Weitere Informationen zur Datensicherheit im Zahlungsverkehr