Eintritt frei in die schönsten Museen der Schweiz: Als Mitglied mit MemberPlus-Status haben Sie zusammen mit drei Kindern freien Eintritt in über 500 Museen.
Eintritt frei – so funktioniert's
Weisen Sie Ihre persönliche Maestro-Karte, V PAY-Karte, Mastercard oder Visa Card der Raiffeisenbank vor oder den digitalen MemberPlus-Pass aus dem MemberPlus-Portal. Als Mitglied mit MemberPlus-Status haben Sie zusammen mit bis zu drei Kindern unter 16 Jahren freien Eintritt in über 500 attraktive Schweizer Museen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Ihre Kinder, Ihre Enkel, Patenkinder oder deren Spielkameraden mitnehmen.
Museumstipps Oktober 2023
Gratis ins Museum mit dem Raiffeisen-Museumspass und unseren Ausstellungstipps für Oktober:
Ein spezieller Blick auf die Kunst Japans wird in Lausanne geworfen, während auf dem Ballenberg eine lebendige Tradition Saison hat. In Chur wird einem weltberühmten einheimischen Künstler die Ehre erwiesen, und in Neuenburg geht’s um Auflehnung und Widerstand.
Titel der Ausstellung:
Vuillard und die Kunst Japans
Museum:
Fondation de l’Hermitage, Lausanne
Der Künstler Édouard Vuillard (1868–1940) wurde durch die grosse Ausstellung, welche die École des Beaux-Arts 1890 der Kunst Japans widmete, auf die japanische Ästhetik aufmerksam, die zuvor von den akademischen Kreisen vernachlässigt worden war. Die von japanischen Landschaften, Geishas oder Kabuki-Schauspielern inspirierten Werke wurden von den Meistern des Holzschnitts geschaffen. Von 1890 bis 1914 prägen die Bezüge zur japanischen Kunst Vuillards Gemälde, Zeichnungen und Lithografien. Wie die Meister des Ukiyo-e feiert er den Alltag und die Natur. Ohne übertriebene Exotik bereichert er seine Kunst, indem er die japanischen Codes frei übernimmt und mit unerwarteten Formaten, neuen Blickwinkeln und asymmetrischen Kompositionen arbeitet.
Titel der Ausstellung:
Die Hosen der Bösen
Museum:
Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten b. Brienz
Ohne den Hosengriff geht beim Schwingen gar nichts. Wie viel hält die Hose aus? Warum zerreisst sie nicht beim «Hoselupf»? Und wer ist alles beteiligt, bis man an einem Schwingfest in die Hosen steigt? In der neuen Sonderausstellung dreht sich alles um die stärksten Hosen der Schweiz. Sie ist täglich geöffnet.
Titel der Ausstellung:
Alberto Giacometti – Porträt des Künstlers als junger Mann
Museum:
Bündner Kunstmuseum, Chur
Die Ausstellung konzentriert sich ganz auf die frühen Jahre und die künstlerische Entwicklung des Bündner Künstlers. Sie will aufzeigen, woran er sich in seiner Entwicklung orientierte, wie eng er zusammen mit dem Vater Giovanni Giacometti arbeitete und sich allmählich von ihm löste, aber auch wie er sein persönliches Umfeld zeichnete und malte: in der Familie, in Stampa, während seiner Schulzeit in Schiers und in Genf. Alberto Giacometti wird sich seiner Rolle als Künstler bewusst. Er macht das in eindrücklichen Selbstbildnissen bereits ab 1916 deutlich, als er erst 15-jährig ist. Bereits in jungen Jahren entstehen die ersten Plastiken, die Alberto Giacometti den Weg zeigen, den er einschlagen wird. Die Ausstellung setzt mit Werken des 12-jährigen ein und zieht sich bis in seine ersten Jahre in Paris, als sich Alberto Giacometti mit kubistischen Bildwelten beschäftigte und erste Ausstellungen realisierte.
Titel der Ausstellung:
Rebellenfiguren
Museum:
Centre Dürrenmatt, Neuenburg
Wiederholt begegnet man im Werk Friedrich Dürrenmatts Figuren, die sich auflehnen und protestieren. Die Motive der Rebellion und des Widerstands ziehen sich durch sein ganzes Schaffen und finden sich in frühen Karikaturen ebenso wie in seiner Rede auf den Menschenrechtler und tschechischen Präsidenten Václav Havel im Jahr 1990. Die Ausstellung entfächert ein vielschichtiges Panorama der in Bild und Text entworfenen Rebellenfiguren, angefangen von scheiternden Helden über zornige Götter und Amazonen bis hin zum ungleichen Liebespaar. Auch die Frauenfiguren in seinem Werk wissen aufzubegehren. Sie rebellieren gegen die ihnen gesetzten Grenzen und stellen so die Frage, wie unsere gesellschaftlichen Rollenbilder überhaupt konzipiert sind. Als Denker hinterfragte Friedrich Dürrenmatt kritisch die unterschiedlichsten Positionen. Darin zeigt sich eine Haltung, die ideologische Denkmuster ablehnt und für einen differenzierten Blick plädiert. Wie aktuell ist sie heute?
Die zehn beliebtesten Museen des Schweizer Museumspasses
- Fondation du Château de Chillon, Veytaux/Montreux
- Landesmuseum Zürich
- Fondation Pierre Gianadda, Martigny
- Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten
- Stiftung Gletschergarten, Luzern
- Kunstmuseum Bern
- Kunstmuseum Basel
- Matterhorn Museum, Zermatt
- Le Musée olympique, Lausanne
- Zentrum Paul Klee, Bern
Verkehrshaus Luzern
Im Verkehrshaus Luzern erhalten Mitglieder mit MemberPlus-Status 50 % Ermässigung auf den Museumseintritt. Ausserdem erhalten bis zu zwei Kinder unter 16 Jahren, welche das Mitglied begleiten, ebenfalls einen Rabatt von 50 % auf den Museumseintritt. Wenn Sie am gleichen Tag auch das Filmtheater besuchen möchten, erhalten Sie die Tickets für das Tagesprogramm zum Upgrade Spezialpreis (Kind und Erwachsene).