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24.01.2022

Raiffeisen Schweiz verselbständigt zwei ihrer Niederlassungen

  • Raiffeisen Schweiz hat ihre Niederlassungen in Bern und Thalwil verselbständigt. 
  • Die Verselbständigungen der Niederlassungen Winterthur, St.Gallen, Basel und Zürich erfolgen schrittweise bis voraussichtlich Anfang 2023.
  • Mit der Verselbständigung der Niederlassungen stärkt Raiffeisen den genossenschaftlichen Gedanken.

 

St.Gallen, 24. Januar 2022. Raiffeisen Schweiz hat ihre Niederlassungen in Bern und in Thalwil verselbständigt. Damit zählt die Raiffeisen Gruppe zwei neue Genossenschaftsbanken. Kundinnen und Kunden der beiden Banken können neu Genossenschafterinnen und Genossenschafter und somit Mitbesitzerinnen und Mitbesitzer dieser Raiffeisenbanken werden. «Mit der Verselbständigung der Niederlassungen bauen wir unser genossenschaftliches Modell weiter aus und stärken den Genossenschaftsgedanken der Bankengruppe. Vom Mehrwert dieser lokalen und regionalen Verankerung bin ich überzeugt», sagt Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.

 

Vier weitere Verselbständigungen bis 2023

Die Niederlassungen wurden zwischen 1999 und 2016 im Rahmen der Erschliessungsstrategie von Raiffeisen Schweiz gegründet, wobei urbane Gebiete erschlossen wurden. Im Jahr 2019 wurde im Rahmen der Eignerstrategie und im Sinne des genossenschaftlichen Prinzips der Wille nach einer Verselbständigung der Niederlassungen klar durch die Eigner von Raiffeisen Schweiz zum Ausdruck gebracht. An der Generalversammlung im Juni 2021 haben die Vertreterinnen und Vertreter der Raiffeisenbanken der Verselbständigung der sechs Niederlassungen dann mit 98 Prozent Zustimmung beschlossen.

Die Verselbständigung der Niederlassungen mit einer Überführung in eigene Genossenschaften erfolgt schrittweise. Nach den Niederlassungen in Thalwil und Bern folgen nun voraussichtlich im Sommer 2022 die Niederlassungen in Winterthur und St.Gallen und voraussichtlich Anfang 2023 jene in Basel und Zürich.