Zusammenschluss als Schritt der Weitsicht

Die Verwaltungsräte der Raiffeisenbanken Regio Uzwil und Niederhelfenschwil befürworten nach einer eingehenden Prüfung die Fusion mit voller Überzeugung und bringen das Vorhaben geschlossen zur Abstimmung.


Oberbüren/Niederhelfenschwil, 18. November 2025.
Mit ihrem klaren Bekenntnis zur Fusion setzen die Verwaltungsräte der Raiffeisenbanken Regio Uzwil und Niederhelfenschwil ein starkes Zeichen für eine gemeinsame Zukunft. Die beiden regionalen Banken wollen ihre Kräfte bündeln, um den wachsenden Anforderungen der Finanzwelt zu begegnen und zugleich ihren Kundinnen und Kunden auch weiterhin mit höchster Qualität und Nähe zur Seite zu stehen.

Im Rahmen der kürzlich durchgeführten Orientierungsversammlungen in Oberbüren und Zuckenriet erhielten interessierte Genossenschafterinnen und Genossenschafter beider Banken einen vertieften Einblick in das Vorhaben. Als Gäste eingeladen und anwesend waren auch Funktionäre örtlicher Vereine. In Oberbüren führten der Verwaltungsratspräsident Marco Frauchiger und der Bankleiter Christian Krauer durch den Abend. In Zuckenriet übernahmen der Verwaltungsratspräsident Christof Koller und der Bankleiter Kurt H. Bloch die Gastgeberrolle. Musikalisch wurden die Anlässe in Oberbüren vom Musikverein Uzwil-Henau und in Zuckenriet von der Brass Band Zuckenriet begleitet. Beim anschliessenden Apéro riche wurde rege diskutiert – über die Region, über die Zukunft der Banken und über das, was alle verbindet. Die Botschaft war klar und wurde von beiden Banken einheitlich getragen: Der Zusammenschluss ist ein Schritt der Weitsicht. Er stärkt die unternehmerische Freiheit, sichert die Zukunftsfähigkeit beider Banken und bewahrt die genossenschaftlichen Werte sowie den Dorfbank-Charakter. «Unsere Region verdient eine starke Bank, die nicht nur Finanzdienstleisterin, sondern auch verlässliche Partnerin für das lokale Vereinsleben, die Jugendförderung und das soziale Engagement ist», meint Kurt H. Bloch, Bankleiter der Raiffeisenbank Niederhelfenschwil. «Die neue Struktur ermöglicht es, diese Rolle langfristig zu sichern und weiter auszubauen – mit mehr Ressourcen, mehr Know-how und noch mehr Nähe.» Am 24. November 2025 folgt eine weitere Orientierungsversammlung der Raiffeisenbank Niederhelfenschwil auf Wuppenauer Gemeindegebiet.

Die neue Bank soll mehr sein als eine starke Finanzpartnerin: Sie bleibt engagiert für das lokale Vereinsleben, fördert wie bis anhin junge Talente und steht den Menschen in der Region auch weiterhin als verlässliche Begleiterin in allen Finanzfragen zur Seite. Alle bestehenden Standorte in Oberbüren, Niederuzwil, Schwarzenbach und Niederhelfenschwil bleiben erhalten. In Niederhelfenschwil werden die Öffnungszeiten sogar erweitert und somit an die übrigen Geschäftsstellen angeglichen, um den Service vor Ort noch besser zugänglich zu machen. Ebenso werden sämtliche Arbeitsplätze gesichert. Die Mitarbeitenden erhalten zudem mehr Karrieremöglichkeiten und Raum für Kreativität sowie Entwicklung. Die Kundinnen und Kunden profitieren von einem erweiterten Dienstleistungsangebot, modernen digitalen Lösungen und mehr Zeit für persönliche Beratung.
 

v.l.: Raphael Lusti, Andreas Meienhofer, Marco Schlatter, Ingrid Markart, Christian Krauer, Marco Frauchiger, Kurt H. Bloch, Thomas Schildknecht, Melanie Wild, Peter Mojzisek, Gabriela Buchmann, Madlene Walti, Janine Studerus, Patrick Müller

v.l.: Raphael Lusti, Andreas Meienhofer, Marco Schlatter, Ingrid Markart, Christian Krauer, Marco Frauchiger, Kurt H. Bloch, Thomas Schildknecht, Melanie Wild, Peter Mojzisek, Gabriela Buchmann, Madlene Walti, Janine Studerus, Patrick Müller

Vereinte Kompetenz für die Region
Die künftige Führung der Bank wird von Persönlichkeiten aus beiden Regionen getragen. Der designierte Verwaltungsrat vereint Erfahrung, regionale Verbundenheit und den Willen, die Bank verantwortungsvoll in die Zukunft zu führen.

Auch die neue Geschäftsleitung setzt sich aus erfahrenen Führungskräften beider Banken zusammen. Sie kennen die Region, die Kundschaft und die Herausforderungen der Zukunft – und sie sind bereit, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.

Die finale Entscheidung über das Fusionsvorhaben treffen die Generalversammlungen im Rahmen der Urabstimmungen im Februar bis März 2026.