Eintritt frei in die schönsten Museen der Schweiz: Als Mitglied mit MemberPlus-Status haben Sie zusammen mit drei Kindern freien Eintritt in über 500 Museen.
Eintritt frei – so funktioniert's
Weisen Sie Ihre persönliche Maestro-Karte, V PAY-Karte, Mastercard oder Visa Card der Raiffeisenbank vor oder den digitalen MemberPlus-Pass aus dem MemberPlus-Portal. Als Mitglied mit MemberPlus-Status haben Sie zusammen mit bis zu drei Kindern unter 16 Jahren freien Eintritt in über 500 attraktive Schweizer Museen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Ihre Kinder, Ihre Enkel, Patenkinder oder deren Spielkameraden mitnehmen.
Museumstipps Juni 2023
Gratis ins Museum mit dem Raiffeisen-Museumspass und unseren Ausstellungstipps für Juni:
In Lausanne geht’s supersportlich zu und her, während in St. Gallen der Journalismus kritisch unter die Lupe genommen wird. Einer einzigartigen Schweizer Malerin gehört im Palazzo Reali in Lugano die Bühne, während Stein, Appenzell Innerrhoden, dem Thema «Zurück zur Natur» viel Raum schenkt.
Titel der Ausstellung:
Free to Run – Auf dem Weg zum Paris-Marathon
Museum:
Olympisches Museum, Lausanne
Das Olympische Museum präsentiert «Free to Run», ein multimediales Ausstellungserlebnis, welches die außergewöhnliche Welt des Marathons und des Langstreckenlaufs erkundet. Durch eine Reihe von Originalfilmen können Besucher die unglaubliche Entwicklung des Marathons entdecken. Von seinem ersten Auftritt in Athen 1896 bis zum Marathon in Paris 2024 ist dies die Geschichte, wie persönliche und soziale Freiheit durch Sport erobert wurde!
Titel der Ausstellung:
Auf der Suche nach der Wahrheit – wir und der Journalismus
Museum:
Kulturmuseum, St.Gallen
Der Journalismus und die öffentlichen Debatten, die er ermöglicht und befeuert, sind essenziell für unsere Meinungsbildung und die Demokratie. Wie informieren wir uns? Wie gehen wir mit Informationen um? Und wie arbeiten Medienschaffende? Das Herzstück der partizipativen Ausstellung ist der Newsroom, der zu einer journalistischen Recherche einlädt; ein Spiel orientiert sich an den Escape-Rooms. Der Inhalt basiert auf einer tatsächlichen journalistischen Geschichte, die veröffentlicht wurde. Die Besuchenden sind gefordert! Sie können mitspielen, Punkte sammeln und erhalten am Schluss einen Presseausweis.
Titel der Ausstellung:
Hedi Mertens
Museum:
Museo d’arte della Svizzera Italiana, Palazzo Reali, Lugano
Die Ausstellung zeigt das Werk und die einzigartige Geschichte einer Künstlerin, die ausgehend von einem profunden theoretischen Wissen im Tessin günstige Bedingungen gefunden hat, um ihre eigene künstlerische Forschung zu entwickeln. Hedi Mertens (geboren in Gossau, 1893, gestorben in Carona, 1982) verfolgt keinen linearen künstlerischen Weg, trotz einer klassischen Ausbildung als Malerin. Sie beginnt ihre Karriere erst mit sechzig Jahren und entwickelt innerhalb von zwanzig Jahren eine beachtenswerte persönliche Form der Konkreten Kunst in der Schweiz.
Titel der Ausstellung:
Von Reformtänzerinnen und Wollaposteln
Museum:
Appenzeller Volkskunde-Museum, Stein
Die Schattenseiten des industriellen Fortschritts machten sich um 1900 auch in der Ostschweiz bemerkbar. Wohnungsnot, mangelnde Hygiene, ungesunde Ernährung und Krankheiten wie Typhus und Cholera waren weit verbreitet. Kritische Stimmen forderten ein «Zurück zur Natur». Im Kurhaus Martens in Trogen oder in der Sennrüti in Degersheim etwa konnte die angeschlagene Gesundheit wieder hergestellt werden. Umstritten war das Licht-, Luft- und Sonnenbad in Herisau. Ob die so genannten Luftbadehosen eine Rolle spielten? Die neuen Ideen der Lebensreform sollten auch im Alltag umgesetzt werden können. Hausfrauen servierten Vollkornbrot und Konfitüren aus Schildknecht-Einmachgläsern, lernten vegetarisch kochen. Sie wuschen die Hände mit Kneipp Seifen oder kleideten Kinder in Reformunterwäsche ein. Mütter schickten ihre Töchter in die Tanzstunde zu Lehrerinnen, die bei berühmten Reformtänzerinnen und -tänzern ausgebildet worden waren. Väter steckten ihre Buben in Landerziehungsheime, wo diese Theater spielen lernten und an der frischen Luft unterrichtet wurden.
Die zehn beliebtesten Museen des Schweizer Museumspasses
- Fondation du Château de Chillon, Veytaux/Montreux
- Landesmuseum Zürich
- Fondation Pierre Gianadda, Martigny
- Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz, Hofstetten
- Stiftung Gletschergarten, Luzern
- Kunstmuseum Bern
- Kunstmuseum Basel
- Matterhorn Museum, Zermatt
- Le Musée olympique, Lausanne
- Zentrum Paul Klee, Bern
Verkehrshaus Luzern
Im Verkehrshaus Luzern erhalten Mitglieder mit MemberPlus-Status 50 % Ermässigung auf den Museumseintritt. Ausserdem erhalten bis zu zwei Kinder unter 16 Jahren, welche das Mitglied begleiten, ebenfalls einen Rabatt von 50 % auf den Museumseintritt. Wenn Sie am gleichen Tag auch das Filmtheater besuchen möchten, erhalten Sie die Tickets für das Tagesprogramm zum Upgrade Spezialpreis (Kind und Erwachsene).