Organisation

So ist Raiffeisen organisiert

  • Raiffeisen ist genossenschaftlich organisiert. Jede der 219 Raiffeisenbank ist eine juristisch und organisatorisch eigenständige Genossenschaft.
  • Träger der jeweiligen Bank sind die Genossenschafterinnen und Genossenschafter.
  • Raiffeisen Schweiz führt die gesamte Raiffeisen Gruppe strategisch und schafft Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit der Raiffeisenbanken.

Raiffeisenbanken und Regionalverbände

Jede der 219 eigenständigen Raiffeisenbanken ist innerhalb ihres klar definierten und überschaubaren Geschäftskreises tätig. Wer einen Anteilschein besitzt, wird zur Genossenschafterin oder zum Genossenschafter der Bank, entscheidet über deren Weiterentwicklung mit und profitiert von ihrem Erfolg. Zudem wählen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter die Mitglieder des Verwaltungsrats ihrer Raiffeisenbank. Anders als bei Aktiengesellschaften hat jedes Mitglied jedoch nur eine Stimme, unabhängig von der Anzahl Anteilscheine.

Raiffeisen Schweiz

Raiffeisen Schweiz führt die gesamte Raiffeisen Gruppe strategisch und schafft Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit der Raiffeisenbanken. Raiffeisen Schweiz ist verantwortlich für die Geschäftspolitik und -strategie der Gruppe, die Risikosteuerung, die Liquiditäts- und Eigenmittelhaltung sowie die Refinanzierung der gesamten Gruppe. In der Rolle einer Zentralbank übernimmt Raiffeisen Schweiz zudem Tresorerie-, Handels- und Transaktionsfunktionen. Die Raiffeisenbanken sind zu 100 Prozent Eigentümerinnen von Raiffeisen Schweiz.

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Eine sichere und stabile Bankengruppe

Im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens verfolgt Raiffeisen zwar eine gewinn- und effizienzorientierte, jedoch nicht eine auf kurzfristige Gewinnmaximierung ausgerichtete Geschäftspolitik. Als Genossenschaftsbank unterscheidet sich Raiffeisen von Kapitalgesellschaften, indem sie Vorteile über Leistungen an die Mitglieder weitergibt und Gewinne zum grossen Anteil thesauriert. Das heisst: Der Jahresgewinn fliesst zur Stärkung der Kapitalbasis zu über 90 Prozent in die Reserven der Raiffeisen Gruppe.

Zudem hat die Raiffeisen Gruppe in ihren Statuten ein ausgewogenes und auf gegenseitiger Haftung beruhendes Sicherheitsnetz verankert. Mit dem Solidaritätsfonds als Reserve zur Abdeckung von Risiken ist sie in der Lage, Schadensfälle und Verluste, die über die Kraft der einzelnen Raiffeisenbanken hinausgehen würden, zu decken. Das hohe Eigenkapital und die gegenseitige Haftung machen Raiffeisen für die Kundinnen und Kunden zu einer sehr sicheren Bank.

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