Es hat sich schon einiges getan: Ende Juni sind wir von unseren Büroräumlichkeiten in das Provisorium umgezogen und bereits wenige Tage später hat der Umbau der Geschäftsstelle begonnen.

Die «Zügeltage» verliefen dank guter Planung und Organisation reibungslos. Unsere Mitarbeitenden waren sehr gut vorbereitet und mit grosser Unterstützung der Umzugs- und Transportfirma W. Wiedmer AG aus Rümlang ging der Umzug unkompliziert und schnell über die Bühne.

Die grosse, positive Überraschung erlebten unsere Mitarbeitenden erst am vorübergehend neuen Arbeitsort: «Unser Provisorium erweist sich als grösser als erwartet und bieten den gewohnten Komfort. Unsere Sorge, dass wir in diesem heissen Sommer ins Schwitzen geraten würden, war unbegründet, denn es gibt sogar eine Klimaanlage im Provisorium», berichtet unser Geschäftsstellenleiter Christian Lagger. Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle Embrach haben sich schnell eingelebt und der Betrieb läuft wie gewohnt.

Unsere Kundenberaterin Sophie Uhler: «Unsere Kundschaft schätzt es sehr, dass wir während der Umbauphase den Bankbetrieb nicht geschlossen, sondern stattdessen in das Provisorium verschoben haben.» Entgegen einiger Bedenken kann sogar der Tresorraum bei unserem Standort weiterhin und trotz Baustelle genutzt werden.

Der Umbau läuft nun seit drei Wochen. Roger Copeland, Architekt und Bauleiter, informiert uns täglich über den Baufortschritt, Erfolge aber auch Herausforderungen. Aktuell sind die Bauarbeitenden mit den Abbrucharbeiten im Innenbereich und der Entfernung einiger Wände beschäftigt.

Wir bleiben gespannt und verfolgen die weitere Entwicklung. Sie werden auf unserer Webseite regelmässig über den aktuellen Stand informiert. 

Raiffeisen: Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen für das kurze Interview. Ich schlage vor, wir starten direkt mit der ersten Frage: Wie lange wohnen Sie bereits an der Dorfstrasse 76?

Nachbarin: Im November sind es 14 Jahre und es sollen noch viele weitere Jahre folgen.

Raiffeisen: Das sind schon einige Jahre. Unsere Bank hat die Bankräumlichkeiten an der Dorfstrasse 76 in Embrach am 8. September 1984 eingeweiht – also vor 39 Jahren. Wir schätzen die zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit mit dem ÖV und Auto sehr. Was gefällt Ihnen besonders gut hier?

Nachbarin: In erster Linie die Wohnung selbst. Ich fühle mich dort wirklich zuhause und es gefällt mir sehr gut. Zudem bin ich sehr dankbar für den fairen Mietpreis, das möchte ich an dieser Stelle auch noch erwähnen (lacht).

Was ich auch super finde, ist der Zusammenhalt mit den Nachbarn. Wir kommen alle gut miteinander klar und plaudern auch gerne mal im Treppenhaus. Übrigens sind auch die Mitarbeitenden der Bank sehr nett und grüssen immer freundlich.

Und dann ist es natürlich eine top Lage. Alles was ich brauche, ist in unmittelbarer Nähe: Bank, Post, früher sogar der Arzt…

Raiffeisen: Und wie ist es, über einer Bank zu wohnen?

Nachbarin: Das habe ich mir noch gar nie so richtig überlegt. Auf jeden Fall fühle ich mich sehr sicher (lacht).

Raiffeisen: Wie haben Sie den Umbau unserer Bank bisher erlebt?

Nachbarin: Als erstes muss ich sagen, dass ich sehr dankbar bin, während des Umbaus in der Wohnung bleiben zu dürfen. Und dann sind alle am Umbau beteiligten Personen wirklich sehr, sehr nett. Sie sind sehr freundlich und offen und plaudern auch mal mit uns. Der Umgang ist sehr respektvoll, das finde ich wichtig.

Der grösste Lärm ist nun auch langsam vorbei. Die Abrissarbeiten sind schon durch. Der Umbau geht ganz allgemein wahnsinnig schnell voran. Der Lärm störte mich nun aber auch nicht so fest, ich kann das gut ausblenden bzw. überhören. Es ist mir aber schon lieber, wenn ich die Musik der Handwerker höre anstelle der lauten Maschinen. Einer hat sogar Musik aus den 80. Jahre gehört, das hat mir gut gefallen. Ist auch mein Geschmack (lacht).

Apropos Maschinen… Ich beobachte das Geschehen teilweise aus dem Fenster. Es ist sehr spannend das hautnah mitzuerleben und den Fortschritt verfolgen zu können. Ich habe selten so grosse Maschinen gesehen, das ist faszinierend.  

Ich freue mich auch, wenn alles durch ist. Die neue Bank wird sicherlich schön aussehen. Und es kommen zwei neue Mieter. Ich hoffe, die sind ebenso nett wie die bisherigen.

Raiffeisen: Zu guter Letzt, fällt Ihnen eine lustige oder spannende Geschichte aus den letzten Umbauwochen ein?  

Nachbarin: Letzte Woche wurde eine Wasserleitung getroffen und es spritze ein unglaublicher Strahl während einigen Minuten. Danach war aber auch alles wieder vorbei und das Problem behoben. Wäre allerdings bei den heissen Temperaturen eine schöne Aussendusche gewesen (lacht).

Und zu Beginn des Umbaus wurde ich von einer mir unbekannten Nummer in eine Whatsapp Gruppe eingeladen. Da bin ich nur sehr zögerlich beigetreten und habe mal gefragt, wer das sei. Es war Herr Copeland, der Bauleiter. Den kannte ich natürlich und finde die Idee mit der Gruppe auch gut. Er kann uns Nachbarn so zum Beispiel über Elektroarbeiten informieren und Termine mit uns koordinieren. Das ist sehr praktisch und unkompliziert.

Raiffeisen: Vielen Dank für Ihre Zeit und die Antworten. 

Auch zum Jahreswechsel haben die Bauarbeitenden vollen Einsatz gezeigt und auf der Baustelle ging nochmals ein grosser Schritt in Richtung unserer neuen Geschäftsstelle. Aktuell wird am letzten Schliff gearbeitet, denn Anfangs April ziehen wir vom Provisorium zurück an die Dorfstrasse 76 und nehmen die moderne neue Bank in Betrieb. Für den Umzug bleibt das Provisorium an der Ecke Dorfstrasse/Töpferweg am Freitag, 5. April 2024, geschlossen. Für Bargeldbezüge und Einzahlungen stehen Ihnen bereits ab dem 25. März 2024 die zwei Bancomaten an der Dorfstrasse 76 zur Verfügung.

Wir freuen uns, Sie ab Montag 8. April nach neun Monaten Umbauzeit in unseren neuen Räumlichkeiten zu begrüssen. 

Notieren Sie sich schon heute den 25. Mai 2024. An diesem Datum findet nämlich unser grosses Eröffnungsfest statt und es warten einige attraktive Angebote auf Sie. Wir laden Sie herzlich ein, die neue Bank mit uns zu feiern.