Die Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg zählt auf Mitarbeitende mit Behinderungen und wurde dafür bereits zum zweiten Mal mit dem Label iPunkt ausgezeichnet.

Die Raiffeisenbank setzt sich ein Arbeitsumfeld zum Ziel, in dem Erwerbstätige mit Behinderungen ihr Potential wertschöpfend einbringen können. iPunkt-Organisationen bauen Hindernisse ab und bieten Mitarbeitenden mit Behinderungen Chancen. Das Qualitätslabel ist ein Statement für eine nachhaltige Personalpolitik, die über gesetzliche Forderungen hinausgeht. Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende sowie Stellensuchende erhalten durch das Label Gewissheit, dass zertifizierte Organisationen Chancengerechtigkeit ernst nehmen und einen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben leisten. 

Hindernisse identifizieren und abbauen 

iPunkt-Organisationen werden durch Impulse unterstützt, sich den spezifischen Bedürfnissen von Fachkräften mit Behinderungen bewusst zu werden und Hindernisse im Arbeitsumfeld systematisch zu identifizieren. Das Ziel ist die Förderung eines inklusiven Arbeitsumfelds zum Nutzen der Organisation. Dazu gehören neben einer hindernisfreien Infrastruktur auch eine offene Teamkultur, ein kooperatives Führungsverhalten und ein chancengerechtes Personalwesen. Rund 70 Organisationen sind durch Impulse bereits mit dem Label iPunkt zertifiziert. 

Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg ergreift konkrete Massnahmen 

Die Begegnungsbank setzt als iPunkt-Pionier im Kanton Aargau seit 2019 mit dem Label ein Zeichen. In der aktuellen Lizenzlaufzeit optimiert die Bank die Personalgewinnung hinsichtlich eines hindernisfreien Bewerbungsverfahrens für Stellensuchende mit Behinderungen. Zudem wird bei den Mitarbeitenden in einem Workshop das Bewusstsein für die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen gefördert und dadurch eine inklusive Werthaltung gestärkt.