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Wir planen aktiv unsere Zukunft
Die beiden Raiffeisenbanken Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg und Däniken-Gretzenbach planen ihre gemeinsame Zukunft
Die Raiffeisenbanken Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg und Däniken-Gretzenbach planen angesichts des Strukturwandels im Bankenmarkt und zur weiteren Stärkung ihrer Marktpositionierung ihre Zukunft. Die beiden Banken prüfen zurzeit die Traktandierung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses anlässlich der Generalversammlung 2022.
Seit längerer Zeit vollzieht sich im Bankwesen ein starker Strukturwandel. Die Bankenwelt sieht sich zunehmend mit grossen Herausforderungen konfrontiert: Die steigenden regulatorischen Anforderungen und die daraus resultierenden Kosten, die rasante Technologieentwicklung und die durch die Digitalisierung veränderten Kundenbedürfnisse.
Gemeinsam sind wir noch stärker
Die Raiffeisenbanken Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg und Däniken-Gretzenbach haben sich entschieden, einen partnerschaftlichen Zusammenschluss aus der Position der Stärke heraus zu planen und den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern an den Generalversammlungen 2022 zur Genehmigung zu unterbreiten.
Die Verwaltungsräte der beiden Banken sind überzeugt, dass mit diesem Schritt den anstehenden Herausforderungen begegnet werden kann, um auch in Zukunft eine hohe und zeitgerechte Beratungs- und Servicequalität für die Kundinnen und Kunden sicherzustellen. Mit diesem Zusammenschluss wachsen die Banken zu einer Bank mit gut 7‘700 Mitgliedern, 13‘000 Kunden, 40 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 886 Millionen Franken zusammen.
Über die Modalitäten des geplanten Zusammenschlusses werden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter im Rahmen einer Orientierungsversammlung im Spätherbst 2021 informiert. Den Entscheid über den Zusammenschluss fällen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter an den Generalversammlungen im Frühjahr 2022.
Die Brücke im Bally Park symbolisiert den gemeinsamen Weg der beiden Banken. v.l.n.r.: Kevin Rohner (Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg), Beat Leuenberger (Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach), Gabriela von Arx (Verwaltungsratspräsidentin Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg), Stefan Scherer (Verwaltungsratspräsident Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach)
Über die Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg Genossenschaft
Bei der Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg arbeiten 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von 568 Millionen Franken aus und zählt 4‘600 Genossenschafterinnen und Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank.
Über die Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach Genossenschaft
Bei der Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach arbeiten 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von 318 Millionen Franken aus und zählt 3‘100 Genossenschafterinnen und Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank.
Beide Raiffeisenbanken haben sich zu wichtigen Finanzdienstleistern in der Region entwickelt. Beide Banken sind Teil der Raiffeisen Gruppe. Diese umfasst 225 genossenschaftlich organisierte Raiffeisenbanken mit 834 Bankstellen. Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St. Gallen domizilierten Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Raiffeisen ist mit einer Bilanzsumme von rund 266 Milliarden die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz.