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14.11.2018

Nachhaltigkeit beschäftigt die Raiffeisen-Kundinnen

Gastgeberin Madeleine Häfeli, Vorsorge- und Pensionsberaterin der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil mit den Referentinnen Anina Mutter, Bloggerin und Anne Opitz, Portfoliomanagerin (v.l.n.r.)

Gastgeberin Madeleine Häfeli, Vorsorge- und Pensionsberaterin der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil mit den Referentinnen Anina Mutter, Bloggerin und Anne Opitz, Portfoliomanagerin (v.l.n.r.)

Die Raiffeisenbank Gossau-Niederwil mit der Gastgeberin Madeleine Häfeli, Vorsorge– und Pensionsberaterin, lud zum jährlichen Anlass «R-Frauen» ein. Zwei Referentinnen sprachen zum Thema «Nachhaltigkeit gewinnt» und beleuchteten dieses aus zwei grundverschiedenen Blickwinkeln. Während die Bloggerin Anina Mutter der Frage nachging, wie sich Nachhaltigkeit in das tägliche Leben integrieren lässt, zeigte die Portfolio-Managerin Anne Opitz auf, nach welchen Kriterien nachhaltig orientierte Anlagefonds zusammengestellt werden.


Die Raiffeisenbank Gossau-Niederwil lud interessierte Frauen zum jährlichen Anlass «R-Frauen» ein. Zwei ganz unterschiedlichen Referentinnen stellten sich dem Thema «Nachhaltigkeit gewinnt» und boten ein abwechslungsreiches Programm. Anina Mutter, selbst ernannte Sustainable-Lifestyle-Bloggerin, zog die Frauen mit ihrer frischfröhlichen Ausstrahlung sofort in ihren Bann. «Wie man denn Nachhaltigkeit in das tägliche Leben integrieren könne?», lautete die Fragestellung. Vieles wäre unkompliziert und problemlos in unserem Alltag zu ändern, meinte Mutter, beispielsweise indem wir während des Zähneputzens den Wasserhahn abstellten. Oder nur noch einmal am Tag und dafür bewusster Fleisch konsumierten. Eine grosse Belastung für die Umwelt sei die Kleiderbranche. «Warum also nicht Second-Hand einkaufen oder ungetragene Kleider mit Freundinnen tauschen?» regte Anina Mutter die Raiffeisen-Frauen an. Ihre Hose, auf die sie zeigte, habe sie von einer Freundin geschenkt bekommen; das Oberteil erwarb sie von einem nachhaltigen Kleiderunternehmen und die Schuhe habe sie eingetauscht gegen eigene, ungetragene Kleider. Und trotzdem fühle sie sich modisch angezogen, meinte sie selbstbewusst und verschmitzt.


Gutes Gefühl mit nachhaltigen Anlagen
Das zweite Referat zeigte die Möglichkeit des nachhaltigen Geldanlegens auf. Dabei war nochmals die volle Aufmerksamkeit der geladenen Frauen gefordert. Die Referentin Anne Opitz ist Portfoliomanagerin der Bank Vontobel und plauderte munter in ihrem Fachjargon drauflos. Sie bewertet nämlich an der Börse gehandelte Unternehmen, ob diese die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen und in den Fonds aufgenommen werden können. Es kommt auch vor, dass bestehende Titel wieder aus der Liste gestrichen werden. Dabei wird klar: eine Menge Kriterien müssen erfüllt sein, bis Aktien zum Beispiel in den nachhaltigen Fonds «Raiffeisen Pension Invest Futura» Eingang finden. Auch wenn für einige der Anwesenden möglicherweise Details zur Rating-Methode unverstanden blieben, kam aber die Hauptbotschaft an: Anne Opitz und ihr Team übernehmen die komplexe und verantwortungsvolle Auswahl für ein nachhaltig ausgerichtetes Fondsportfolio. So wissen die Anlegerinnen ihr Vermögen zu jeder Zeit in guten und nachhaltig orientierten Händen. Was für ein tolles Gefühl!


Angeregte Diskussion und Leckerbissen
Im Anschluss an die Referate tauschten die Frauen ihre Gedanken und Meinungen bei einem feinen und leichten Apéro Riche unter einander oder direkt mit den Referentinnen aus. Als Erinnerung an den spannenden Abend durften die Frauen ein Geschenk mit nach Hause nehmen: eine trendige Sigg-Trinkflasche – nachhaltig produziert, selbstverständlich.

 
Anlass «R-Frauen» zum Thema «Nachhaltige Anlagen»

Anlass «R-Frauen» zum Thema «Nachhaltige Anlagen»