

Anlagethemen
Älter und rüstig – Bevölkerung in den Industriestaaten
Die Industriestaaten-Bevölkerung altert anhaltend mehr. Dabei bleiben die Menschen immer länger bei guter Gesundheit und bilden gleichzeitig eine mächtige Konsumentengruppe. Dadurch werden die Senioren auch aus Anlegersicht zusehend bedeutsamer.
- Die Gesellschaft in den Industriestaaten wird immer älter. In den nächsten 50 Jahren steigt die Anzahl der über 60-Jährigen um 233 % – von 0,6 auf 2 Milliarden – an.
- Kreuzfahrt statt Kaffeefahrt, Skitour statt Stricknadel oder Motorrad statt Müssiggang – ein zu alt gibt es fast nicht mehr, denn Rüstigkeit bis ins hohe Alter ist keine Seltenheit mehr.
- Bis 2020 dürfte die Kaufkraft der über 60-Jährigen rund 15 Billionen USD erreichen. Alleine in der Eurozone besitzen die über 55-Jährigen 56 % der Nettovermögen und bestimmen damit massgeblich den Konsum.
- Die Konsumausgaben der Rentnergenerationen sind weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Denn die Renten werden während eines wirtschaftlichen Abschwungs genauso ausbezahlt wie während eines Aufschwungs.
- Gute Gesundheit, stabile Einnahmen und hohe Kaufkraft – Senioren werden damit eine immer mächtigere Konsumentengruppe.
- Anleger, welche die spezifischen Bedürfnisse der älteren Generationen kennen, können von den bedeutenden Konsumausgaben dieser Altersgruppe profitieren.
Je älter, desto vermögender
Quellen: Fed, Raiffeisen Schweiz Investment Advisory / Daten per 2016, basierend auf dem alle drei Jahre durchgeführten «Survey of Consumer Finances» Bemerkung: «Head of Household» ist in den USA ein Steuerstatus, anhand dessen der Steuersatz oder die Abzugsmöglichkeiten festgelegt werden.
Persönliche Beratung
Haben Sie Fragen oder möchten Sie weitere Auskünfte zu diesem Anlagethema? Profitieren auch Sie von den ausgezeichneten Angeboten Ihrer Raiffeisenbank.