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7 Fragen, die sich Besitzer von Wohneigentum spätestens mit 55 stellen sollten
Der Ruhestand ist ein einschneidendes Ereignis, für Sie wie auch für Ihre eigenen vier Wände. Es ist der Zeitpunkt, wo vieles neu geordnet wird – persönlich wie auch finanziell. Spätestens 10 Jahre vor geplanter Pensionierung sollte man über ein paar Fragestellungen nachdenken. Denn zu diesem Zeitpunkt besteht noch genügend Spielraum, die finanziellen Voraussetzungen für die eigenen Wohnwünsche zu schaffen.
1. Im Eigenheim bleiben oder umziehen?
Es ist wichtig, eine bewusste Entscheidung zu treffen, ob man in seinem aktuellen Zuhause bleibt oder umzieht. Dabei sollte man nicht nur die ersten Jahre nach erfolgter Pensionierung berücksichtigen, sondern auch langfristig denken.
2. Ist die aktuelle Hypothek auch im Alter langfristig tragbar?
Eigenheimbesitzer sollten sich frühzeitig beraten lassen, um sicherzustellen, dass ihr Zuhause auch nach der Pensionierung finanziell tragbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann man schon heute Massnahmen zur Verbesserung der Tragbarkeit ergreifen.
3. Wie viel kostet eine Modernisierung?
Eine Überprüfung des Zustands der Liegenschaft und eine Kalkulation der allfälligen Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten sind entscheidend, wenn man in der eigenen Liegenschaft bleiben und diese in einem angemessenen Standard halten möchte.
4. Kann ich meine Hypothek aufstocken - für mehr Geld in der Pension?
Eine Aufstockung der Hypothek für die Finanzierung von Renovationen oder zur Generierung von liquiden Mitteln kann sinnvoll sein, muss aber die Bedingungen der Bank erfüllen, besonders nach der Pensionierung.
5. Lohnt es sich die Hypothek zu amortisieren?
Die Amortisation der Hypothek sollte sorgfältig geprüft werden, um finanzielle Stabilität und ausreichende liquide Mittel im Ruhestand sicherzustellen. Dabei sind auch steuerliche Aspekte zu beachten.
6. Was passiert, wenn mein Partner nicht mehr da ist?
Im Todesfall könnte die Situation entstehen, dass die Liegenschaft verkauft werden muss. Durch eine gezielte Nachlassplanung können rechtliche Möglichkeiten überprüft werden, wie das Wohneigentum im Falle eines Todes abgesichert werden kann. Dabei sollte man Risiken sowie möglicherweise einen Verkauf der Immobilie berücksichtigen.
7. Wie kann das Eigenheim einem Kind übertragen werden?
Sollte der Wunsch bestehen, dass das Eigenheim an die Kinder übertragen werden soll, dann ist die frühzeitige Planung der Übertragung essenziell, sei es durch Schenkung zu Lebzeiten oder durch Vererbung.
Wir helfen Ihnen weiter
Zur Beantwortung all dieser und weiterer Fragen empfiehlt sich ein individuelles und persönliches Gespräch mit unseren Expertinnen und Experten. Wir freuen uns auf Sie.