Fokusthemen

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Unsere Experten stellen Ihnen eine Auswahl an Anlagethemen zur Verfügung, die Wahl der Themen liegt aber ganz bei Ihnen – worauf setzen Sie?

 

NextGen Brands – Marken für die Zukunft

Eine starke Marke ist ein Versprechen für Qualität. Sie hebt Produkte positiv aus der Masse hervor und verhilft einem Unternehmen so zu einer besseren Marktposition. Einmal etabliert, ist eine Marke kaum zu kopieren, mit relativ geringen Kosten verbunden und ermöglicht deutlich höhere Margen. Eine starke Marke bietet deshalb attraktive Renditechancen.

NextGen Brands – Marken für die Zukunft

Ohne Marken würde die Suche nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen zur Glückssache verkommen. Erst durch sie wird die Orientierung im undurchschaubaren Warendschungel möglich. Dabei üben starke Marken eine besondere Sogwirkung auf die Konsumenten aus, was grosse Vorzüge sowohl für ein Unternehmen als auch für Investorinnen und Investoren mit sich bringt.

 

Marken verschaffen Wettbewerbsvorteile, …

Eine starke Marke verleiht einem Unternehmen ein ganz spezifisches Image und lädt seine Produkte mit emotionalen Werten auf. Je einzigartiger und bekannter dieses Vorstellungsbild ist, desto schwieriger lässt sich die Marke durch die Konkurrenz kopieren. Das schützt das Unternehmen an sich und erschwert neuen Mitbewerbern gleichzeitig den Markteintritt. Umgekehrt kann der Vertrauensvorsprung einer starken Marke dem Unternehmen dahinter den Einstieg und den Erfolg in einem wettbewerbsintensiven Markt vereinfachen. 

 

… binden Kunden…

Marken sind auf einen guten Ruf angewiesen und deshalb um ein bestimmtes Qualitätsniveau bemüht. In der Regel wird konsequenter als bei No-Name-Artikeln sichergestellt, dass die Marketingversprechen auch erfüllt werden. Deshalb und weil Markenprodukte ein viel höheres Identifikationspotenzial bieten, sind Kunden viel eher dazu bereit, sie aktiv weiterzuempfehlen und selbst dann nicht zur Konkurrenz zu wechseln, wenn diese günstiger ist. Diese Kundenloyalität reduziert auch in schwachen Konjunkturlagen die Ertragsvolatilität.

 

… und maximieren Margen

Mit einem starken Brand sind höhere Erträge möglich, da Kunden ihm vertrauen, sich mit ihm identifizieren und bereit sind, dafür mehr zu bezahlen. Schon allein der Markenname steigert den Profit eines Produkts. Dies schafft einerseits Ressourcen für Wachstum, Markenentwicklung und die Erschliessung neuer Renditequellen. Anderseits federn die höheren Margen Preisschocks auf Rohstoffe oder Halbfertigprodukte ab. Umgekehrt erlaubt eine starke Marke die direkte Weitergabe höherer Rohstoffpreise und verleiht somit grosse Preissetzungsmacht.

 

Die Macht der Marken, für Anleger zugänglich

Ein auf starke globale und aufstrebende Marken ausgerichtetes Aktienportfolio kann aufgrund ihrer Wettbewerbsvorteile, loyalen und wachsenden Kundenbasis, hohen Margen und Preissetzungsmacht langfristig stabile Rendite generieren. Ein Augenmerk auf Marken lohnt sich deshalb für Investorinnen und Investoren.

 

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Aqua – Innovative Lösungen in der Wasserwirtschaft

Die Wasserversorgung ist in vielen Regionen dieser Welt ungenügend und das Problem viel weitreichender, als oftmals vermutet wird. Verschwendung und Verschmutzung verschärfen die Situation zusätzlich. Investitionen in die Wasserwirtschaft haben daher langfristiges und nachhaltiges Renditepotenzial.

Aqua – Innovative Lösungen in der Wasserwirtschaft

«Weltweit haben 2.2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 4.2 Milliarden Menschen – also mehr als 55% der Weltbevölkerung – haben keine sicheren Sanitäranlagen. Etwa vier Milliarden Menschen leben in Regionen, die in mindestens einem Monat pro Jahr von hoher Wasserknappheit betroffen sind.» Die Zahlen aus dem Weltwasserbericht 2021 der UNESCO sind ernüchternd. Obwohl wir auf einem Planeten leben, der zu rund drei Vierteln von Wasser bedeckt ist, bleibt das Wasserangebot stark beschränkt. Denn vom gesamten Wasservorkommen auf der Erde sind nur etwa 3% Süsswasser – und der globale Wasserverbrauch steigt jährlich um rund 1%.

 

Investitionen vor allem in drei Bereichen vielversprechend

Die soziale, ökologische und ökonomische Bedeutung der sich in allen Regionen verschärfenden Trinkwasserknappheit ist der Weltpolitik bekannt und bei der Hälfte aller Grossinvestoren schon ein Thema. Auch für Anleger bietet der immense Investitionsbedarf langfristige Renditechancen in drei Schlüsselbereichen: Wassergewinnung und -speicherung, Wassereffizienz sowie Wasserinfrastruktur.

 

Wassergewinnung und -speicherung: mehr Wasser trinkbar machen

Der erste Schlüsselbereich befasst sich mit der Erweiterung des Trinkwasserangebots. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die effizientere Entsalzung des reichlich vorhandenen Meerwassers. Ausserdem gilt es, die Grundwassergewinnung effektiver zu gestalten und die Speicherung von Oberflächenwasser auszubauen.

 

Wassereffizienz: weniger Verschwendung 

Der zweite Schlüsselbereich widmet sich der Wassereinsparung der Geräte und Prozesse. Im Zentrum steht dabei effizientere Nutzung von Wasser in der Landwirtschaft, welche knapp 70% des weltweiten Wasserverbrauchs ausmacht. Moderne Bewässerungssysteme und Mechanismen zur Wasserleckprävention können die Situation erheblich verbessern.

 

Wasserinfrastruktur: bessere Aufbereitung

Beim dritten Schlüsselbereich dreht sich alles um die Errichtung und Sanierung von wasseraufbereitenden und -bereitstellenden Einrichtungen und Systemen. Fortschrittliche Wasserwerke, Dämme und Aufbereitungsanlagen sind nötig. Grosses Optimierungspotenzial besteht auch bezüglich des Abwassers, welches weltweit zu 80% ungeklärt entsorgt wird. Investitionen hierbei können die Umweltbelastung signifikant reduzieren.

 

Soziale, ökologische und finanzielle Ziele vereinen

Bereits heute umfasst der globale Wassermarkt ein Volumen von rund 600 Milliarden US-Dollar pro Jahr – Tendenz steigend. Dabei ergeben sich für Anleger langfristige Renditechancen. «Aqua» investiert in ein Tracker-Zertifikat, welches Unternehmen umfasst, die innovative und marktfähige Lösungen zur Verbesserung der Wasserversorgung, zur Effizienzsteigerung in der Wassernutzung oder zur Erhöhung der Wasserqualität anbieten. Mit Investitionen in «Aqua» werden essenzielle soziale und ökologische Ziele – unter anderem auch mehrere «Ziele für nachhaltige Entwicklung» der Vereinten Nationen – effektiv verfolgt.

 

 

Smart Healthcare – Intelligente Lösungen für unsere Gesundheit

Ob künstliche Intelligenz, Robotik oder personalisierte Arzneimittel, die digitale Revolution ist auch im Gesundheitswesen angekommen. Smart Healthcare verspricht sowohl bessere Ergebnisse als auch Effizienzverbesserungen und hilft so, für Entlastung im Gesundheitssystem zu sorgen.

Smart Healthcare – Intelligente Lösungen für unsere Gesundheit

Die Bevölkerung wächst weiter rasant und die Menschen werden immer älter. Während im Jahr 2020 in der Schweiz der Anteil von Menschen, die 65 Jahre oder älter sind, bei rund 19% lag, dürften es gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) im Jahr 2050 über 25% sein. Bei den über 80-jährigen dürfte sich der Anteil von etwa 5% auf über 10% gar verdoppeln. Diese demografische Veränderung führt zu einem nicht nachhaltigen Anstieg der Gesundheitskosten.

 

Rückstand in Sachen Digitalisierung

Das Gesundheitswesen gilt als der am wenigsten digitalisierte Sektor. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen liegt es auf der Hand, die Vorteile einer hochgradig digitalisierten Welt intelligent einzusetzen, um für eine Entlastung des Gesundheitswesens zu sorgen. Zumal die neuen Technologien auch dazu verwendet werden können, menschliche Fehlerquellen, die zum Beispiel aufgrund der Übermüdung des Klinikpersonals entstehen können, zu eliminieren.

Neue Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) dürften immer stärker dazu eingesetzt werden, Krankheiten schneller zu erkennen oder besser zu behandeln. Die eingesetzten Technologien produzieren enorme Mengen an personalisierten Patientendaten, die irgendwie übertragen werden müssen. Erst mit Internetgeschwindigkeiten, welche die Kommunikation von auch in Krankenhäusern immer häufiger eingesetzten Maschinen und Robotern in Echtzeit ermöglichen, lassen sich diese jedoch adäquat einsetzen. Eine solche Kommunikation ist insbesondere dann vonnöten, wenn Einsatzgebiete wie ferngesteuerte Operationen mithilfe von Robotern betrachtet werden. Schon heute ermöglicht der Da-Vinci-Chirurgieroboter Ärzten, minimal-invasive Eingriffe durchzuführen. Dies dürfte nur der Anfang sein.

 

Der Arztbesuch wird virtuell

Seit vielen Jahren kann zudem beobachtet werden, dass Ärztinnen und Ärzten auf dem Land grosse Probleme haben, die Nachfolge der eigenen Praxis zu regeln. Die junge Ärzte-Generation zieht es viel mehr in die Städte, wo eine bessere Bezahlung und geregelte Arbeitszeiten warten. Einen Lösungsansatz für dieses Problem bietet die sogenannte Telemedizin, wobei eine räumliche und/oder zeitliche Trennung zwischen Patient und Arzt kein Hindernis mehr darstellt. Die Patienten können von ihren Ärzten mithilfe von Videokonferenzen selbst in den entlegensten Gegenden erreicht werden. Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Accenture könnte in Zukunft jede dritte Gesundheitsberatung zukünftig virtuell stattfinden.

 

EKG-Aufzeichnung am Handgelenk

Mitte September 2020 gab Fitbit, ein Spezialist für Smartwatches und Fitness-Trackern, bekannt, die behördliche Genehmigung für seine EKG-App zur Beurteilung des Herzrhythmus bei Vorhofflimmern erhalten zu haben. So kann beispielsweise ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall erkannt werden.

Auch Apple rüstet seine Geräte mit immer mehr Gesundheits-Features aus. In der neusten Version der Apple Watch können neben der Überwachung auf Vorhofflimmern auch ein EKG, der Sauerstoffgehalt im Blut oder die genauen Schlafphasen aufgezeichnet werden.

Der technologische Fortschritt wird auch in diesem Bereich weiter voranschreiten – nicht zuletzt getrieben durch das ständig steigende Gesundheitsbewusstsein unserer Generation.

 

Breites Spektrum von Unternehmen

Die Entwicklung zu einem intelligenten und digitalen Gesundheitssystem bietet für eine Vielzahl von Unternehmen spannende Möglichkeiten. Zu den offensichtlichen Profiteuren dieses Trends gehören Unternehmen wie Apple oder Xiaomi. Schliesslich stellen diese die für die Messung verschiedener Körperwerte benötigten Geräte zur Verfügung. Gleichzeitig bietet sich Datenanalysefirmen ein immer breiteres Betätigungsfeld. Denn angesichts von Zukunftstechnologien wie Big Data, IoT oder KI müssen immer mehr Daten gesammelt und ausgewertet werden. Smart Healthcare ist ausserdem auch in der Pharma- und Biotech-Industrie im Einsatz. Technologie hilft dort bei der schnelleren Erforschung neuartiger Wirkstoffe und bei der effizienteren Gestaltung klinischer Studien.

Das grosse Potenzial von Smart Healthcare bietet auch für Anlegerinnen und Anleger interessante Opportunitäten. Das Fokusthema investiert in ein Tracker-Zertifikat, welches Unternehmen aus den verschiedensten Sektoren wie Informationstechnologie, Wearables, Biotech oder dem Gesundheitswesen umfasst.

 

 

Futura Food – Nachhaltige Wertschöpfungskette im Fokus

Damit die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung gelingt, ohne die Ressourcen und damit die Umwelt weiter zu beeinträchtigen, führt kein Weg an einer nachhaltigen Produktion und Konsumation von Nahrungsmitteln in Kombination von Abfallreduktion und dem Erhalt der Biodiversität vorbei.

Futura Food

Bis im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich auf über zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten, muss nach Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) das weltweite Nahrungsmittelangebot um 50% gegenüber dem derzeitigen Volumen steigen. Doch aktuell ist das landwirtschaftliche System nicht nachhaltig. Die Landwirtschaft zählt zu den grössten Wasserverbrauchern, benötigt einen hohen Prozentsatz der Landfläche und trägt massgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei. Angesichts der schwindenden Ressourcen wird die Herausforderung, wie man eine wachsende, urbanisierende Bevölkerung ernähren kann, ohne die Erde weiter zu schädigen, immer grösser.

 

Grundlegendes Umdenken gefordert

Mehrere derzeit laufende Initiativen könnten helfen, das Problem anzugehen. Die «Farm to Fork»-Strategie der Europäischen Union (EU) strebt den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem an, indem der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln reduziert, die Lebensmittelverschwendung verringert und die Art und Weise, wie Lebensmittel verarbeitet und gekennzeichnet werden, überdacht wird. US-Präsident Joe Biden schlägt unter anderem Investitionen in die Präzisionslandwirtschaft vor. Und in China hat Präsident Xi Jinping einen Plan für eine grüne Entwicklung skizziert, der einen Schwerpunkt auf der Landwirtschaft haben könnte.

Obwohl die Unterstützung durch die Regierungen von entscheidender Bedeutung ist, wird sich die Agrar- und Ernährungsindustrie auch selbst neu erfinden müssen. So könnten beispielsweise Lösungen zur Saatgutentwicklung dazu beitragen, mehr Nahrungsmittel in grösserem Umfang und auf nachhaltigere Weise zu produzieren. Saatgutinnovationen haben in den letzten 30 Jahren den Grossteil der Ertragssteigerungen bewirkt – ein Muster, das sich wahrscheinlich fortsetzen wird.

 

Mit der Industrie 4.0 steht eine landwirtschaftliche Revolution bevor

Digitale Techniken beeinflussen die Landwirtschaft immer stärker. Die Präzisionslandwirtschaft, welche Technologien und Datenmanagement einsetzt, um die Effizienz und Produktivität der Landwirtschaft zu optimieren, könnte der Schlüssel zu höheren Erträgen und einem nachhaltigeren Nahrungsmittelsystem sein.

 

Langfristig von der nachhaltigen Entwicklung profitieren

Die Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie ermöglichen es den Anlegerinnen und Anlegern, zu einem positiven Wandel beizutragen und gleichzeitig langfristige Renditen zu erzielen. Sowohl in Start-ups als auch in den Geschäftsbereichen grosser Lebensmittelkonzerne ergeben sich attraktive Möglichkeiten, denn kühne neue Ideen zielen darauf ab, das Modell des Lebensmittelsystems von einem ressourcenintensiven in ein vollständig nachhaltiges umzuwandeln.

«Futura Food» bietet die Möglichkeit, von diesen Entwicklungen zu profitieren. Der Fokus der Firmenauswahl liegt auf deren Produkten und den Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Die Unternehmen sind bestrebt, ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren und einen signifikanten Beitrag zur Schaffung einer gesünderen und faireren Gesellschaft zu leisten. Hierfür engagieren sie sich beispielsweise für nachhaltige Lieferketten vom Produzenten bis zum Kunden, für Fair-Trade-Zertifizierungen, für die Senkung der CO2-Emissionen sowie die Reduktion von Abfällen.

 

 

Robotics – Evolution durch smarte Maschinen

Während die ersten Industrieroboter vor rund 20 Jahren noch klobige Ungetüme waren, sind sie heute mit filigranster Technik ausgestattet und erlauben dank modernster Softwaretechnologie und künstlicher Intelligenz den Vorstoss in immer neue Sphären. Die Ära der Robotik hat bereits begonnen und eröffnet spannende Chancen für Anlegerinnen und Anleger.

Robotics – Evolution durch smarte Maschinen

Der stahlgewordene Traum für Unternehmen schuftet unermüdlich und mit höchster Präzision. Besonders im industriellen Sektor ist das Potenzial enorm. Gemäss der PwC-Studie «Impact for Automation» werden 45% aller Fabrikarbeiten im Jahre 2040 automatisiert erledigt. Das Einsatzgebiet von Robotern ist allerdings nicht auf die Industrie beschränkt. Auch im Verkehr, im Restaurant, im Spital oder sogar zu Hause werden sie uns wertvolle Dienste erweisen.

 

Automatisierung ist Trumpf

Metallindustrie, Autobranche, Chemieindustrie – Unternehmen aus verschiedensten Branchen investieren bedeutende Summen in die Robotik. Handlungsdruck üben unter anderem hohe Lohnausgaben und ein unerbittlicher Konkurrenzkampf aus. Wer es verpasst, die Effizienz hochzuschrauben, kann die Lichter in der Fabrik bald endgültig löschen.

 

Zusammenarbeit mit dem Menschen

Bisher führten Maschinen in einer weitgehend menschenleeren Umgebung einen komplizierten, bis ins Detail durchchoreografierten Prozess aus – gesteuert durch eine Programmierung. ABB hat mit dem Industrieroboter «YuMi» die nächste Evolutionsstufe erklommen. Er verfügt über flexible Hände, Teilezuführungssysteme, kamerabasierte Teileortung und modernste Robotersteuerung. Damit ist er in der Lage, in Montageprozessen mit Menschen Hand in Hand zusammenzuarbeiten. Noch ist der Co-Bot-Markt klein. Wir schätzen aber, dass er in den nächsten zehn Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen wird.

 

Grosses Potenzial auch bei Servicerobotern

Roboter finden sich aber nicht nur in den Produktionshallen von Industrieunternehmen. Auch zu Hause nehmen sie uns teils mühsame Aufgaben ab. Neben den bereits populären Staubsaugerrobotern pflegen vermehrt selbständig agierende Rasenmäher das Grün vor dem Haus oder es kleben kleine Apparate an den Fenstern und sorgen für klare Sicht. Mit weiteren technologischen Fortschritten und dem flächendeckenden Einzug des «Internet of Things» (IoT) wird die Consumer-Robotik noch viel stärker Einzug in unsere Haushalte finden.

 

Roboter als Jobvernichter?

Roboter werden – wie jede Revolution – Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Die Angst geht um, dass ganze Berufsbilder verschwinden und Jobs von Robotern übernommen werden. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass der Fortschritt auch stets neue Berufe kreiert. Wer hätte vor 30 Jahren den Beruf der Influencerin oder des Datenspezialisten vorausgesehen? Nichtsdestotrotz wird es zumindest kurz- und mittelfristig nicht nur Gewinner geben. Im Falle eines starken Beschäftigungsabbaus stehen bereits Lösungen wie beispielsweise die Besteuerung von Robotern zur Debatte. Eines steht fest: Die Robotertechnik wirkt disruptiv und reiht sich so in die Riege anderer technologiegetriebener Veränderungsprozesse ein.

 

Der Zeitpunkt für einen Einstieg ist günstig

Das Wachstumspotenzial der Robotik ist für Anleger interessant. Allerdings ist unklar, wie die Gesellschaft mit Robotern umgehen wird. Zudem ist der Markt noch jung und stark in Bewegung. Neue Firmen werden mit innovativen Lösungen hinzukommen, andere werden ihre Versprechen nicht einlösen können. Doch der Markt ist reif und vielseitig genug für ein diversifiziertes Engagement. Wir setzen darum auf einen aktiven Investment-Ansatz, um mit höchster Flexibilität reagieren zu können – für weniger Risiken und mehr Chancen.

 

 

Futura Green Energy – Nachhaltige Energie im Fokus

Der weltweite Energiebedarf steigt weltweit weiter an. Um die Deckung der Nachfrage zu gewährleisten und politischen Bestrebungen in Bezug auf den Klimawandel gerecht zu werden, stehen erneuerbare Energien stärker denn je im Fokus.

Futura Green Energy

Die Entwicklung des Stromverbrauchs kennt «fast» nur eine Richtung – nach oben. So steigt der prognostizierte globale Energieverbrauch von rund 19‘000 TWh (Terawattstunden) im Jahr 2012 auf rund 37‘000 TWh im Jahr 2050, was einem Anstieg von über 90 Prozent gleichkommt. Nebst einem leicht steigenden generellen Bedarf sind es vor allem auch die Klimatisierung und die immer mehr an Relevanz gewinnenden Elektrofahrzeuge, die längerfristig den Energieverbrauch ansteigen lassen. Ein Blick auf die geografisch unterschiedliche Entwicklung des Energiebedarfs lässt erkennen, dass insbesondere Schwellenländer, vor allem geprägt von China und Indien, und deren wirtschaftliche und demografische Expansion ein entscheidender Wachstumstreiber beim globalen Stromverbrauch sind.

 

Anteil nachhaltig produzierter Energie wächst

Die Deckung des hohen Energieverbrauchs setzt einen enormen Ausbau der Energiekapazitäten voraus. So dürften diese bis im Jahr 2050 auf ein Niveau von über 20‘000 GW (Gigawatt) ausgebaut werden, was einem Zuwachs von über 13‘000 GW im Jahr 2019 gleichkommt. Der Anteil von erneuerbaren Energien an der Energiegewinnung, zu welchen Solar, Wind- wie auch Wasserkraft gezählt werden, dürfte gemäss Prognosen im selben Zeitraum auf rund 69% ansteigen. Bereits bis in das Jahr 2030 dürften Solar- und Windenergie rund 37% des weltweiten Stroms liefern (Anteil 2019: 17%), für die kommenden dreissig Jahre wird sogar mit einer Verzehnfachung der Stromerzeugung aus diesen Quellen gerechnet, insbesondere befeuert durch niedrigere Kosten.

Erfolgte im Jahr 2019 noch rund 62% der Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Erdgas, so dominieren zukünftig die umweltfreundlicheren Alternativen. Der Anteil fossiler Energieträger an der Stromerzeugung dürfte sich im Laufe der Zeit weiter reduzieren und im Jahr 2050 nur noch rund 24% ausmachen.

 

Grosser Investitionsbedarf

Der erwähnte Ausbau der Energiekapazitäten erfordert gewaltige Investitionen. Bis 2050 dürften rund 15.1 Billionen US-Dollar in neue Stromkapazitäten investiert werden, wovon 92% auf die Erzeugungskapazität entfallen und 8% auf die Speicherung. Ungefähr 11 Billionen US-Dollar oder 73% dieser Summe fliessen in erneuerbare Energien, wovon Windkraft mit 5.9 Billionen bzw. Photovoltaik mit 4.2 Billionen US-Dollar den Grossteil ausmachen. Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen rund 45% der prognostizierten Investitionen. Die europäischen und amerikanischen Investitionen belaufen sich auf rund 2.2 Billionen bzw. 2.4 Billionen US-Dollar. Effizienzsteigerungen, die Optimierung der Speichermöglichkeiten sowie der Ausbau der Infrastruktur sind ebenfalls zentrale Strategien. So dürften sich Umwandlungsverluste durch den Ausbau erneuerbarer Energien mit einer höheren Energieeffizienz massgeblich reduzieren lassen, während der generelle Verbrauch durch die Einführung effizienterer Produkte, insbesondere im Immobilienbereich, stark beeinflusst werden kann.

Ein wesentlicher Treiber hinter sämtlichen genannten Trends bildet die Veränderung der Rahmenbedingungen, und dies auf unterschiedlichen politischen Ebenen. Der europäische Green-Deal, welcher die Klimaneutralität der EU bis im Jahr 2050 zum Ziel hat, ist nur ein zu nennendes Beispiel, welches die zukünftige Entwicklung im Bereich der Energiegewinnung stark beeinflusst.

 

Nachhaltiger und diversifizierter Index

Das Fokusthema wird durch ein Tracker-Zertifikat auf den «Futura Green Energy-Index» umgesetzt und bietet die Möglichkeit, um von den Entwicklungen rund um den Themenbereich zu profitieren. Der diversifizierte Index investiert primär in Unternehmen aus unterschiedlichen Sub-Sektoren der Bereiche Energie und Versorgung. Die Selektion ist auf Titel beschränkt, die auf Basis einer unabhängigen Nachhaltigkeitsanalyse als investierbar gelten.

 

 

eSports – Weit mehr als nur eine Spielerei

Früher eine belächelte Nerd-Nische, heute ein weltumspannender Markt mit Umsätzen in Milliardenhöhe: Willkommen in der Welt des eSports. Diese neue Form des Sports begeistert weltweit Millionen und wächst unaufhaltsam weiter.

Fokusthema eSports

Ausgestattet mit Controllern und flinken Händen treten im eSports Profis in Wettkämpfen gegeneinander an. Die Intel Extreme Masters 2018, ein fünftägiges Event, lockte rund 169'000 Fans an. Die Zuschauerzahlen liegen teilweise deutlich über jenen, welche weltbekannte Ligen traditioneller Sportarten verzeichnen. So ziehen die eSports-Veranstaltungen mehr Publikum in den Bann als dies die berühmte Hockey- oder Baseball-Liga in den USA vermag. Die Anzahl Menschen, die – vor allem online über Streaming-Plattformen – regelmässig professionellen Gamern zuschauen, wird auf weltweit über 400 Millionen geschätzt. Tendenz steigend.

 

Marken wollen auch mitspielen

Millennials sind bei Werbetreibenden eine begehrte Zielgruppe. Insbesondere junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren sind mit Werbebotschaften schwierig zu erreichen. Traditionelles Fernsehen und TV-Werbung kennen sie kaum mehr und im digitalen Raum schirmen sie sich mit Ad-Blockern ab. Mit eSports geht für Unternehmen eine Türe auf, um diese Zielgruppe anzusprechen. Das Sponsoring, die Vermarktung und Veranstaltung von Events dürfte darum ein weiterer Umsatztreiber der eSports-Branche werden.

 

eSports als Breitensport

Doch das grosse Geld wird nicht mit Menschen gemacht, die den Profis gebannt zuschauen, sondern mit denjenigen, die unterwegs oder zu Hause spielen – also den Amateur-Sportlern. Seit einigen Jahren werden auch in Zentraleuropa immer mehr Breitensportvereine gegründet, deren Mitglieder an Wettbewerben teilnehmen.

Als eines der weltweit am häufigsten gespielten Games zählt Fortnite. 350 Millionen Gamerinnen und Gamer sind regelmässig online, um sich mit anderen Pixelschlachten zu liefern. Das Spiel ist für jeden User kostenlos zugänglich. Mit sogenannten «In-Game»-Käufen können sich Spieler ihrem Avatar einen individuellen Look verpassen, ohne dabei einen Vorteil im Spiel zu haben. So kreieren die Gameproduzenten nicht nur einzelne Games, sondern ganze Plattformen, um verschiedene Wünsche der Gamer zu erfüllen und gleichzeitig die eigenen Kassen klingeln zu lassen. Laut dem Marktforschungsunternehmen Newzoo wurden 2020 weltweit rund 160 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert, was einer Steigerung von 9.3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

 

Breit abgestütztes Portfolio

Das Portfolio besteht aus Titeln von Unternehmen, die in den Bereichen Softwareproduktion, Broadcast/Streaming und Game-Equipment tätig sind. Im Hinblick auf die Global Quality Achiever-Methodik stellen wir sicher, dass die Unternehmen in Bezug auf ihre finanziellen Bedingungen zum Qualitätssegment gehören. Die Auswahl durch unsere Anlageexperten wird anhand von quantitativen und qualitativen Kriterien getroffen. Nicht zuletzt beobachten wir auch die Gaming-Community, deren Meinung und Reviews einen erheblichen Einfluss auf Unternehmen im Bereich eSports und Gaming hat.

 

 

Digitalisierung – Der Wandel geht weiter

Mit technologischem Vorsprung und neuen Serviceangeboten stellen sich innovative, dynamische Unternehmen erfolgreich den sich ändernden Anforderungen der Verbraucher. Die Neuen setzen etablierte Marktteilnehmer häufig unter grossen Druck.

Digitalisierung – Der Wandel geht weiter

Disruption ist keineswegs eine Erscheinung der Neuzeit. Neue Maschinen oder Techniken haben seit jeher das Alte, das Langsame, das Mühsame abgelöst. So teilen das Telegramm, die Analogfotografie und Videotheken dasselbe Schicksal.

 

Digitalisierung als Verstärker

In der digitalen Welt erfolgt eine Disruption viel schneller und grundlegender als früher. Zudem befinden wir uns in der Anfangsphase erheblicher technologischer Veränderungen in vielen Sektoren der Wirtschaft. Diese beiden Faktoren machen die Disruption zu einem langfristigen Trend, der neue Märkte öffnet, Bestehendes aufbricht und die Funktionsweise der Weltwirtschaft verändert. Von fahrerlosen Autos über das Gesundheitswesen bis hin zur Reisebranche haben Investoren sowie Konsumenten einen grossen Wandel in der Art und Weise erlebt, wie die Welt Geschäfte macht.

 

Oftmals übersehen, bis es zu spät ist

Disruptoren sind invasive, innovative und schnelllebige Unternehmen, die sich auf die Entwicklung neuer Technologien, Produkte oder Dienstleistungen konzentrieren. Das bekannteste Beispiel ist Amazon als Disruptor aller Geschäfte, die es berührt. Dabei erfolgt die Disruption eines Unternehmens oder eines Marktes nicht sofort. Vielmehr ist es ein Prozess. Zu Beginn sind die Konkurrenzunternehmen klein und ungefährlich und werden von den etablierten Unternehmen meist viel zu spät als solche wahrgenommen.

 

Stören, zerstören, neu erschaffen

Neueinsteiger wie Airbnb, Uber, Dropbox oder Spotify haben auf die neuen Anforderungen der globalen Verbraucher reagiert und mit relativ einfachen Technologien ganze Branchen empfindlich gestört. Ihr Wachstum wurde durch mehrere Faktoren, wie der exponentiellen Zunahme der weltweiten Internet-User, der Zunahme offener, digital vernetzter Plattformen und vor allem durch die globale Skalierbarkeit, begünstigt.

 

Die grössten Disruptoren: Millennials

War es früher die Nachkriegsgeneration, die sogenannten Babyboomer, welche die Konsumtrends bestimmten, sind es heute zunehmend die Millennials. Weltweit machen Millennials ca. 27% der Bevölkerung aus. Ohne die experimentierfreudigen und digital versierten jungen Erwachsenen hätte der Durchbruch von Unternehmen wie Uber, Amazon oder Netflix wohl noch lange auf sich warten lassen.

 

Von Familien beeinflusste Unternehmen schneiden an der Börse tendenziell besser ab als der breite Markt – das zeigt eine historische Betrachtung. Eine Analyse fördert drei Schlüsselfaktoren zu Tage, die bei genauerer Betrachtung eng zusammenhängen:

  1. Die gewichtige Stimme der Familie: Als Grossaktionärin kann die Familie sicherstellen, dass das Management auf lange Sicht die Interessen der Eigentümer vertritt. Anders gesagt, die Strategie und deren Umsetzung sind im Einklang.
  2. Langfristige Unternehmensstrategie: Von Familien beeinflusste Unternehmen sind weniger anfällig für kurzfristige Denkmuster, wie es bei Firmen mit stärker fragmentierten Aktionärsgruppen der Fall sein kann. Diese können schnell nervös werden, wenn sich längerfristige Investitionen negativ auf kurzfristige Erträge auswirken.
  3. Starke Bindung an das Kerngeschäft: In der Unternehmung tätige Familienmitglieder zeigen eine starke Bindung zum Kerngeschäft. Sie neigen dazu, die Firma nicht zu sehr zu verzetteln, und scheuen davor zurück, in weniger vertraute Geschäftsfelder einzusteigen. Gewinne werden eher reinvestiert.

Nutzniesser der Digitalisierung

Die Strategie des Fondsmanagements besteht darin, aktiv Unternehmen auszuwählen, die vom schnellen technologischen Fortschritt, dem demographischen Wandel und von veränderten Verbraucherpräferenzen profitieren und so neue Märkte und Kundengruppen ansprechen.

 

 

Dividenden – Unentbehrlicher Renditebestandteil

Anleger von Aktien kennen die Situation: Auf ein starkes Jahr mit fulminanter Kursentwicklung kann ein durchzogenes Jahr folgen, ja vielleicht sogar mit einer negativen Kursentwicklung. Freud und Leid liegen an den Aktienmärkten oftmals nahe beieinander. Deshalb sind stabile Ertragsquellen wie Dividenden von grosser Bedeutung für Anleger.

Dividenden – Unentbehrlicher Renditebestandteil

Es gibt Unternehmen, die schnell wachsen, mit spektakulären Innovationen Schlagzeilen produzieren und – kaum weht im Markt ein etwas rauerer Wind – unsanft auf dem Boden der Realität landen. Und es gibt die anderen, die einfach einen guten Job machen, seit Jahrzehnten: Dividenden-Highflyer zeichnen sich durch ein beständiges Geschäftsmodell und eine nachhaltige Geschäftsentwicklung aus. Sie betreiben ein umsichtiges Risikomanagement und orientieren sich an den Regeln der guten Unternehmensführung. Typisch auch: Sie sind in defensiven Märkten tätig. Produkte wie beispielsweise Strom, Medikamente, Nahrungsmittel, Waschpulver oder Kosmetikartikel sind immer gefragt.

 

Häufig regelmässige Dividendenausschüttungen

Zum Kreis der Klassenbesten zählen Unternehmen, die über mehrere Jahre ohne Unterbruch Dividenden ausgeschüttet haben. Wohlgemerkt unter Einbehaltung angemessener Reserven und Eigenmitteln für die Finanzierung ihres Geschäfts. Die Konstanz und Kontinuität der guten Unternehmensführung spiegeln sich in den Aktienkursen wider: Der Aktienwert ist meist weniger volatil als andere globale Indizes und somit berechenbarer. Ausserdem zeigt die Geschichte, dass Dividendenaktien die Turbulenzen globaler Finanzkrisen besser überstehen. So brachen ihre Kurse 2008 zwar ebenfalls stark ein, aber immerhin deutlich weniger als die des S&P 500. Und auch während der Corona-Krise anfangs 2020 sind die Kursverluste von robusten Dividendentiteln weniger stark als von globalen Indizes.

 

Keine Spielwiese für Spekulation

Dividendenstrategien sind von Natur aus langfristig. Sie werfen meistens eine hohe Rendite ab, wenn die Dividenden laufend in die Titel reinvestiert werden. Allerdings gilt es zu bedenken, dass nichts unmöglich ist. Die Weltwirtschaft befindet sich in einer Übergangsphase. Unsere Expertinnen und Experten verfolgen deshalb die Geschäftsentwicklung unserer Dividendenlieblinge genau und behalten die Risikofaktoren im Auge.

 

 

Schweizer Aktien – Heimvorteil nutzen

Der Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich durch eine Kombination von Eigenschaften aus, die ihn für Anleger attraktiv macht: Die breit diversifizierte Wirtschaftsstruktur, solide Finanzen, eine hohe Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit sowie ein hervorragendes Bildungssystem bilden das Fundament für einen langfristigen Erfolg.

Schweizer Aktien – Heimvorteil nutzen

Als solide Basis für ein Aktieninvestment wünscht man sich eine breite Auswahl an zuverlässig geführten Unternehmen, die in vielversprechenden Branchen tätig sind. Eine solche Basis sollte eine angemessene Diversifikation zulassen, ansprechende Renditen bieten und den Zugang zu internationalen Wachstumsmärkten ermöglichen. Als Spiegelung der innovativen und weltweit vernetzten Schweizer Volkswirtschaft bietet der hiesige Aktienmarkt genau das.

 

Das Schweizer Erfolgsmodell

Eine Tradition hochstehender Corporate Governance und institutioneller Stabilität steht am Anfang. Damit sind nicht nur die einzelnen Firmen gemeint, sondern die breiten Rahmenbedingungen. Die Schweizer Politik ist nicht eben für den grossen Wurf oder den überraschenden Richtungswechsel bekannt. Die Gerichte arbeiten unaufgeregt und zuverlässig. Hohe Transparenz und geringe Korruption gehen dabei Hand in Hand.

Daraus ergibt sich das Fundament, auf dem Konzerne wachsen und ihre Geschäfte auch im Ausland auf- und ausbauen können. Ein starkes Bildungswesen und eine hohe Lebensqualität bringen neue Talente, Nachwuchs und Zuzügler, heute der wichtigste Produktionsfaktor überhaupt. Dies hat unterschiedlichen Branchen – Finanzen, Pharma, Präzisionsindustrie – in Sachen Know-how, Unternehmensführung oder Forschung zur Weltklasse verholfen. Das ermöglicht nachhaltige Gewinne und felsenfeste Bilanzen.

 

Unser Vorteil

Raiffeisen blickt im Heimmarkt auf eine lange Tradition und tiefe Verankerung zurück. Aufgrund der genossenschaftlichen Struktur ist Raiffeisen direkt mit den Eigentümer vernetzt, was uns erlaubt die aktuelle Stimmung am Markt ohne Hindernisse zu verstehen. Auf der anderen Seite legen wir als Genossenschaft einen grossen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften für unsere Kunden und weitere Anspruchsgruppen. Im Thema «Schweizer Aktien» bieten wir die Möglichkeit, an der nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Markts zu partizipieren. Dabei halten wir uns an die folgenden Prinzipien:

  • Direkte Investition in solide und langfristig ausgerichtete Schweizer Unternehmen
  • Strukturierter Anlageprozess basierend auf quantitativen und qualitativen Kriterien
  • Aktive Titelselektion strebt eine bessere Performance als der Gesamtmarkt an
  • Systematische Überwachung der Unternehmensergebnisse und operativen Geschäftstätigkeit

Eine Konzentration auf den Schweizer Markt bedeutet keinen Rückzug in eine behütete Alpenfestung. Vielmehr bietet er eine solide Basis, um an den Chancen der Weltwirtschaft teilzuhaben. Genau diese internationale Ausrichtung und die breite Palette an vertretenen Sektoren und Weltkonzernen ermöglichen ein diversifiziertes und aktives Engagement – und zwar mit verlässlich und nachhaltig geführten Firmen.

 

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Risiken von Themeninvestitionen an Finanzmärkten

Investitionen in spezifische Themen auf den internationalen Finanzmärkten sind mit Risiken verbunden. Kurs, Wert und Ertrag einer Anlage, insbesondere in ein spezielles Thema, hängen unter anderem von der wirtschaftlichen Entwicklung, der globalen Beachtung des Themas an den internationalen Finanzmärkten und dem Kurs der zugrundeliegenden Wertpapiere ab.

Als Rio-Inklusivleistung werden mögliche Folgen eines Ausfalls des Finanzprodukts (Emittentenrisiko) aktiv vermindert. Das heisst: Im Falle einer Insolvenz des Wertpapier-Herausgebers (Emittent) dient ein zuvor bei einer unabhängigen Drittpartei (SIX Securities Services) hinterlegtes Pfand als Sicherheit und deckt die Verpflichtungen gegenüber Ihnen als Anleger ab.