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25.06.2025

Die Raiffeisenbanken Regio Uzwil und Niederhelfenschwil planen ihre gemeinsame Zukunft

v.l.: Christof Koller, Marco Frauchiger, Christian Krauer, Kurt H. Bloch

v.l.: Christof Koller, Marco Frauchiger, Christian Krauer und Kurt H. Bloch

 

Oberbüren, 25. Juni 2025. Wir planen einen partnerschaftlichen Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Niederhelfenschwil im nächsten Jahr. Die Verwaltungsräte planen diesen zukunftsgerichteten Schritt angesichts des herausfordernden Umfelds im Finanzsektor und zur weiteren Stärkung der Marktpositionierung der beiden Banken in der Region. Die Stärken der beiden Banken – dezentrale Entscheidungsstrukturen, regionale Verankerung und Autonomie – werden dadurch bewahrt und gefestigt. Den Entscheid über den Zusammenschluss der zwei Banken fällen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter anlässlich einer Urabstimmung im Frühjahr 2026. 

Beide Banken verfügen über sehr viel Eigenkapital und ein gesundes Verhältnis zwischen Kundeneinlagen und Hypotheken. Die Zunahme der gesetzlichen Anforderungen, der Wettbewerb um gute Arbeitskräfte, zunehmende und teils neuartige Konkurrenz, verändertes Kundenverhalten und der generell steigende Kostendruck stellen die Banken jedoch vor Herausforderungen. Der partnerschaftliche Zusammenschluss ermöglicht es, die Effizienz zu steigern und damit mehr Zeit für persönliche Kundenbeziehungen zu gewinnen, sowohl in der physischen als auch in der digitalen Interaktion.

Alle Mitarbeitenden beider Banken werden weiterbeschäftigt und alle Geschäftsstellen bleiben erhalten. Wir sind überzeugt: Die Prüfung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses ist ein zukunftsweisender Schritt – für unsere Mitglieder, für das Gewerbe, unsere Mitarbeitenden und unsere Region. Gemeinsam gestalten wir eine starke, moderne und genossenschaftlich geprägte Bank für die Zukunft. Für einen Zusammenschluss der beiden Nachbarbanken spricht zudem die Tatsache, dass sich die Geschäftskreise der beiden Raiffeisenbanken mit ihrem Dorfbanken-Charakter optimal ergänzen.

«Gemeinsam sind wir noch stärker»
Die Planung des partnerschaftlichen Zusammenschlusses erfolgt vorausschauend und rechtzeitig, aus einer Position der Stärke heraus. Die Verwaltungsräte der zwei Banken sind überzeugt, dass mit diesem Schritt den anstehenden Herausforderungen begegnet werden kann, um auch in Zukunft eine hohe und zeitgerechte Beratungs- und Servicequalität für die Kundinnen und Kunden an allen vier Standorten sicherzustellen. Über die Modalitäten des geplanten Zusammenschlusses werden die Genossen-schafterinnen und Genossenschafter im Rahmen von Orientierungsveranstaltungen im Herbst 2025 informiert.

Medienmitteilung (PDF, 125.9KB)