Gemeinsam noch stärker!

08.04.2021

Gemeinsam noch stärker!

Klare Zustimmung zur Fusion der Raiffeisenbanken Merenschwand-Obfelden und am Lindenberg

Ja zur neuen Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg

Die beiden Raiffeisenbanken freuen sich, dass dem Zusammenschluss zur neuen Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg mit 92.02% seitens der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden und 82.07% bei der Raiffeisenbank am Lindenberg zugestimmt wurde. «Mit dieser Zustimmung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist der wichtigste Meilenstein für eine gemeinsame Zukunft erreicht – das freut uns ausserordentlich», meint der frisch gewählte Verwaltungsratspräsident Kilian Rosenberg. «Die neue Bank erstreckt sich vom Lindenberg bis über die Reuss, was sich auch im neuen Banknamen wiederspiegelt».

Die neue Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg wird alle 42 Mitarbeitende und 5 Lernende in der neuen Organisation weiterbeschäftigen. So bleiben die vertrauten Ansprechpartner erhalten und die Kunden werden auch in Zukunft in allen bisherigen Geschäftsstellen von bekannten Gesichtern beraten und bedient. «Uns ist es wichtig, dass die gewohnte Verbundenheit und Kundennähe der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbank beibehalten werden», betont Kilian Rosenberg, «deshalb wird auch an den bestehenden physischen Standorten in Auw, Beinwil, Merenschwand und Obfelden festgehalten».

Mit der technischen Fusion (Zusammenführung in der Bankensoftware) an Pfingsten 2021 erreicht die neue Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg eine Bilanzsumme von knapp CHF 1.1 Mia. Zudem sind von den insgesamt über 12‘000 Kundinnen und Kunden knapp 7‘000 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern der neuen Bank. André Kissling, amtierender Vize-Verwaltungsratspräsident, unterstreicht: «Das sind stolze Zahlen die uns anspornen, basierend auf den genossenschaftlich orientierten Werten unser Dienstleistungs-Portfolio zu Gunsten unserer Kunden weiter auszubauen.»

Fotolegende (v.l.n.r.): André Kissling, neuer Vizepräsident; Reto Hübscher, Vorsitzender der Bankleitung; Kilian Rosenberg, neu gewählter Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben ausserdem der Einführung einer Urabstimmung mit 94.7% zugestimmt und somit die erforderliche ¾-Mehrheit klar übertroffen. Dies bedeutet, dass anstelle einer Generalversammlung in Zukunft eine schriftliche Urabstimmung durchgeführt wird. Auf das beliebte gesellige Zusammensein wird die Bank dennoch nicht verzichten. Daher soll in Zukunft statt einer Generalversammlung an den bisherigen GV-Standorten je eine Orientierungsversammlung in lockerem Rahmen abgehalten werden, gefolgt von einem Nachtessen mit Unterhaltung. Bereits in diesem Jahr sind Mitte September Mitglieder-Anlässe in Obfelden und in Auw geplant, sofern es die COVID-Lage dann auch zulässt. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter erhalten nach den Sommerferien weitere Informationen.

 

Abstimmungsergebnisse der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden

Aufgrund der aktuellen Situation entschieden sich der Verwaltungsrat und die Bankleitung dazu, anstelle der geplanten Generalversammlung vom 19. März 2021 erneut eine schriftliche Abstimmung gemäss der COVID-Verordnung des Bundesrates durchzuführen. Sämtliche Mitglieder der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden waren eingeladen, ihre Stimmen zu den einzelnen Geschäften bis zum 29. März 2021 schriftlich abzugeben.

Die Auszählung der Stimmen erfolgte am 30. März 2021. Der Verwaltungsrat bestätigte in der Folge das Resultat. 1‘225 Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Möglichkeit, an der Abstimmung teilzunehmen. Dies entspricht einer erfreulichen Stimmbeteiligung von 28.8%, welche damit um einiges höher als an einer ordentlichen Generalversammlung war. Dies unterstreicht, dass die Mitglieder auch in der heutigen Zeit am Geschäftsgang der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden interessiert sind.

Allen Anträgen des Verwaltungsrates wurde zugestimmt. Die Traktanden über die Genehmigung der Bilanz- und Erfolgsrechnung, der Verzinsung der Anteilscheine zu 3 Prozent und der Entlastung der Organe sowie der Wahl von Ernst & Young als neue Revisionsstelle wurden mit überwältigendem Mehr gutgeheissen. Ebenso wurde der Fusion mit der Raiffeisenbank am Lindenberg zugestimmt, indem das notwendige qualifizierte Mehr von 2/3 der abgegebenen Stimmen deutlich übertroffen wurde. Alle zur Wiederwahl stehenden Verwaltungsräte sowie der Verwaltungsratspräsident wurden wie vorgeschlagen bestätigt.

Per Ende März 2021 sind Irene Hagenbuch als Aktuarin mit einer Amtszeit von 9 Jahren und René Meyer als AC-Beauftragter mit einer Amtszeit von über 20 Jahren als Verwaltungsräte zurückgetreten. Für ihren langjährigen und engagierten Einsatz zugunsten unserer Genossenschaft gebührt ihnen ein grosses Dankeschön! Die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden wünscht den beiden weiterhin alles Gute. 

Fotolegende (v.l.n.r.): Markus Villiger, zurücktretender Verwaltungsrat der Raiffeisenbank am Lindenberg; Irene Hagenbuch und René Meyer, ausscheidende Verwaltungsräte der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden

Die detaillierten Abstimmungsergebnisse finden Sie hier.