Der Umgang mit Geld in Zeiten von Corona

06.04.2020

Der Umgang mit Geld in Zeiten von Corona

 

Kontaktlose Bezahlverfahren werden angesichts der Corona-Krise immer beliebter. Die Raiffeisenbanken bieten bereits mehrere Varianten an, mit denen die Tastenfelder der Zahlungsterminals nicht mehr berührt werden.

 

Sämtliche neu ausgestellten Debit-, Kredit- und PrePaid-Karten der Raiffeisen sind bereits mit der Kontaktlos-Bezahlfunktion ausgerüstet. Die Karte braucht nur noch ans Zahlterminal gehalten zu werden und muss nicht mehr ins Gerät eingeschoben werden. Bei Beträgen unter 40 Franken ist keine PIN-Eingabe notwendig, womit auch die Tasten des Zahlterminals nicht mehr berührt werden müssen. Eine ungewollte Zahlung ist ausgeschlossen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Karte akzeptiert wird, was am Wellen-Symbol auf dem Terminal angezeigt wird.

 

Zahlen per Smartphone

Wachsender Beliebtheit erfreut sich das «Twinten», wie es landläufig schon heisst. Dabei ersetzt das Smartphone das Portemonnaie. Für die Nutzung von TWINT wird einzig ein Transaktionskonto sowie eine gültige Debitkarte von Raiffeisen benötigt. Einfach die kostenlose TWINT-App von der Raiffeisen-Website (www.raiffeisen.ch/twint) heruntergeladen und die Registrierung durchführen. Danach braucht man das Handy in Geschäften nur einmal übers Kartenterminal schweben zu lassen, um via QR-Code oder Beacon kontaktlos zu zahlen. Beim «Twinten» ist keine Berührung des Zahlterminals notwendig. Zudem kann man in über 1000 Online-Shops der Schweiz Einkäufe sofort begleichen und Beträge an Bekannte schnell und einfach senden und empfangen.

 

E-Banking auch mobil

Um das Infektionsrisiko weiter zu minimieren, lassen sich die meisten Bankgeschäfte online erledigen. Zahlreiche Kundinnen und Kunden wollen bereits von unterwegs Zugriff auf ihre Konten und ihr Portfolio haben. Auf Smartphone oder Tablet nutzen sie das Mobile Banking über die Raiffeisen E-Banking App (ebenfalls ein kostenloser Download von der Website). Es gelten dieselben hohen Sicherheitsstandards wie bei E-Banking. So hat man sämtliche Konten unterwegs „mit dabei“ und erledigt seine wichtigsten Zahlungen gleich übers Smartphone.

 

Die elektronische Rechnung

Ein weiterer nützlicher Zusatz im Einsatz von Digital Banking: eBill. Die bisher per Post oder E-Mail zugestellten Rechnungen werden direkt ins E-Banking geschickt. Damit entfällt das Eintippen von Kontonummern und des Betrags (womit auch das Fehlerrisiko verkleinert wird). Die automatisch zugestellte Rechnung kann einzeln geprüft und mit zwei Klicks bezahlt oder – im Fall von wiederkehrenden Rechnungen – automatisch über die Dauerfreigabefunktion ausgeführt werden. Der eBill Service kann im persönlichen E-Banking-Account aktiviert und verwaltet werden.

Bei allen Varianten des kontaktlosen Bezahlens und der selbstständigen Ausführung von Banktransaktionen ist der persönliche Bankberater dennoch nur einen Telefonanruf entfernt.