Was ist der Unterschied zwischen aktiv verwalteten und indexnah verwalteten Obligationenfonds?
Aktiv verwaltete Obligationenfonds sind kostenintensiver, da Fondsmanager aktiv Obligationen auswählen, um höhere Renditen zu erzielen. Indexnahe Obligationenfonds versuchen, die Rendite eines Index möglichst genau zu replizieren, dabei werden bei den Raiffeisen Fonds nachhaltige Emittenten stärker gewichtet. Die Wahl zwischen den beiden hängt von Ihren Präferenzen ab: Aktiv verwaltete Fonds bieten potenziell höhere Renditen, erfordern aber mehr Kosten und Aufwand, während indexnahe Fonds eine kostengünstigere Anlagestrategie sind.
Welche Chancen und Risiken bieten Obligationenfonds?
Obligationenfonds sind eine potenziell stabile Einkommensquelle durch Zinszahlungen mit einer niedrigeren Volatilität im Vergleich zu Aktien und mit Diversifikation, da sie in eine Vielzahl von Obligationen investieren. Risiken sind das Zinsänderungsrisiko, da steigende Zinsen den Wert von Obligationen im Fonds mindern können, sowie das Liquiditätsrisiko, wenn es schwer ist, Obligationen zu verkaufen. Hinzu kommt das allgemeine Marktrisiko.
Was ist der Hauptunterschied von Obligationenfonds zu Aktienfonds?
Obligationenfonds unterscheiden sich vor allem durch die Art von Wertpapieren, in die sie investieren. Obligationen sind weniger volatil als Aktien und somit risikoärmer. Zudem bieten Obligationenfonds regelmässige Renditen. Aktienfonds bieten höhere Ertragschancen, haben aber auch grössere Kursschwankungen.