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06.03.2023

Herzlich willkommen, Alessia Serra!

Alessia Serra Firmen- und Privatkundenberaterin

Sie ist offen, interessiert und würde am liebsten alle Sprachen der Welt sprechen. Unsere Kunden sagen, sie ist die Ruhe in Person. Bei aller Gelassenheit ist sie äusserst zielstrebig: Ihren Kunden möglichst unkompliziert eine Lösung anbieten, das ist ihr erklärtes Ziel. Alessia Serra bereichert unser Team seit Ende letzten Jahres.

 

Liebe Alessia, wie bist du zur Raiffeisenbank Thalwil gekommen?

Nach der eidgenössischen Matura im Tessin habe ich ein 18-monatiges Praktikum im Finanzbereich abgeschlossen.

Mein Weg führte mich zur Raiffeisenbank rechter Zürichsee, wo ich fast vier Jahre als Privatkundenberaterin tätig war. Als stellvertretende Teamleiterin für die Privatkundenberatung und Firmenkundenberaterin arbeitete ich regelmässig mit Kreditberatern zusammen. Langfristig wollte ich mich in Richtung Finanzierung entwickeln, dieser Bereich hat mich besonders angesprochen.

Bei der Raiffeisenbank Thalwil habe ich die Möglichkeit, mein Wissen im Bereich der Firmenkundenberatung zu erweitern. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen prüfe ich die Verlängerung von Krediten, mache Schätzungen und berate im Bereich Kredite und Hypotheken.

 

Was ist das Beste an deinem Beruf?

Der Kundenkontakt (das kommt ohne zu zögern und dabei lacht sie herzlich)! Ich sitze gerne mit Kunden zusammen, unterhalte mich mit ihnen, lerne sie und manchmal auch ihr Geschäft kennen. So kann ich mir ein Bild machen und Kunden weiterhelfen. Ohne Kundenkontakt könnte ich meinen Beruf nicht ausüben.

 

Was dürfen unsere Kunden von dir erwarten?

Ich arbeite effizient und bin sehr offen in meiner Kommunikation. Ich setze jedoch alles daran, innerhalb von 24 Stunden eine Lösung anbieten zu können. Manchmal muss ich den Kunden auch mitteilen, dass eine Finanzierung leider nicht möglich ist.

 

Erzähle uns bitte mehr über dich, du hast italienische Wurzeln?

Meine Grosseltern stammen aus Apulien, genauer gesagt aus dem Salento, und sind Mitte der fünfziger Jahre nach Zürich ausgewandert. Meine Eltern, meine Schwester und ich sind hier geboren.

Ende der neunziger Jahre musste unsere Familie aus familiären Gründen in die Provinz Lecce ziehen, wir kehrten sozusagen zu unseren Wurzeln zurück. Doch da die Schweiz viel mehr Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, sind wir 14 Jahre später wieder hierher zurückgekehrt. Meine Eltern beschlossen, dass uns das Tessin den Einstieg ins Schul- und Arbeitssystem erleichtern würde. Dort habe ich die Maturität abgeschlossen und startete beruflich mit einem Praktikum in der Finanzbranche.

In den kommenden Jahren führte unser Weg wieder nach Zürich. Ich kam im letzten halben Jahr meines Praktikums hierher und blieb.

In meiner Freizeit laufe ich, seit ich einen Hund habe, oft im Wald. Ich bin wohl süchtig nach Fitness und trainiere vier- bis fünfmal wöchentlich. Ausserdem schaue ich gerne Filme, insbesondere Marvel-Filme, und gehe gerne ins Kino. Apéros mag ich sehr und esse gerne gut, Hauptsache frisch!

 

Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären es?

Ich würde gerne Gedanken lesen können, damit man mich nicht überrumpeln kann und es wäre toll, alle Sprachen der Welt zu beherrschen, um sich mit allen Menschen unterhalten zu können. Zudem sollte die Medizin die nötigen Mittel für die Erforschung möglichst vieler Krankheiten bekommen.