Herzlich willkommen, Elke Schümperli

05.04.2019

Herzlich willkommen, Elke Schümperli

Elke Schümperli unterstützt seit dem 1. März unser Team Privatkundenberatung in Thalwil.

Im Interview stellt sie sich vor. 

 

Liebe Elke, wie bist du zur Raiffeisenbank Thalwil gekommen?
Zum Jahreswechsel habe ich mir gewünscht, das neue Jahr aufregender und beruflich mit einer Weiterbildung oder Veränderung anzugehen. Nachdem ich eineinhalb Jahre in der Eventorganisation tätig war, habe ich den Kundenkontakt vermisst und sehnte mich wieder nach Gästen und Kunden.
Drei Tage später, noch in den Skiferien, habe ich auf der Stellensuche im Internet «Gastgeber» eingegeben, woraufhin das Inserat der Raiffeisenbank Thalwil «Gastgeber / Privatkunden-beratung 80%» aufpoppte. Die Stelle war mit dem Hinweis versehen, dass Bankkenntnisse nicht zwingend erforderlich seien. Da habe ich gedacht, warum eigentlich nicht, und von den Ferien aus angerufen und nachgefragt, ob die ausgeschrieben Stelle noch nicht vergeben sei und ich tatsächlich keine Bankerfahrung bräuchte, da ich eine «geborene» Gastgeberin sei.

Andrea Klein, Leiterin Privatkundenberatung, meinte am Telefon zu mir, dass ich ihr meine Bewerbungsunterlagen gerne zusenden könne, was ich daraufhin auch tat, und nun bin ich hier.


Wie hast du deine erste Begegnung empfunden?

Ganz spannend. Sonntagnacht habe ich meine Bewerbung versendet und am Dienstagmittag um 12.00 Uhr hat mich Andrea Klein angerufen. Darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet. Gut, hatte ich an diesem Tag noch frei.
Sie hat mich gefragt, wann ich Zeit hätte, um mich vorzustellen – heute oder nächsten Mittwoch. Sie meinte spontan, dann gleich heute um 17.00 Uhr. Da war ich erst einmal baff, auch da mir so gut wie keine Zeit blieb, um mich gründlich auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten.
Die Kundennähe, die einzigartige Atmosphäre sowie die Menschen und die Philosophie, die hinter dem Bankkonzept stehen, haben mich fasziniert. Bereits während des ersten Gesprächs habe ich gedacht: Das wär‘s. Es war wie Liebe auf den ersten Blick.


Und wie fühlt sich die Liebe jetzt an?

Nach rund einem Monat kann ich sagen, dass sie mich sehr in Anspruch nimmt. Ich bin im Team super aufgenommen worden und fühle mich mehr als wohl. Und trotzdem ist es eine grosse Umstellung, denn Fehler haben andere Konsequenzen als in der Gastronomie. Wenn du in der Gastronomie die E-Mail an einen falschen Empfänger sendest, ist das nicht gut, hat aber in der Regel keine weiteren Folgen. Das sitzt in meinem Hinterkopf fest und ich weiss, dass ich mir bei jedem Schritt immer zu 100 Prozent sicher sein muss. Aber es ist wie im wahren Leben – Liebe ist Arbeit.


Was dürfen die Kunden von dir erwarten, wenn sie dich am Empfang antreffen?

Ein herzliches Willkommen und einen sehr guten Kaffee, obwohl ich das Milchschäumen und Herzchenkreieren noch üben muss (lacht). Im Moment brauchen die Kunden noch etwas Geduld mit mir, doch das kommt nach und nach. Ich bin jeweils hin- und hergerissen, wenn drei Gäste hier sind. Dann würde ich am liebsten alle gleichzeitig bedienen und ihnen das Warten mit einem Cappuccino versüssen.


Was unternimmst du in deiner Freizeit?

Ich bin ein sehr geselliger Mensch und liebe es, Leute um mich zu haben. Auch zu Hause bin ich oft Gastgeberin, koche leidenschaftlich gerne und verwöhne meine Gäste bis ins kleinste Detail. Natürlich bin ich auch ein Familienmensch. Mit meinem Mann und unseren Zwillingsjungs kommt nie Langeweile auf. Familie, das sind auch meine Wurzeln in Deutschland. Während der fünften Jahreszeit pflege ich die Traditionen der schwäbisch-alemannischen Fasnacht, doch nicht wie wir es in der Schweiz kennen, das ist eine andere Welt mit viel Tradition (zwinkert). Im Winter verbringe ich meine Wochenenden gerne in den Bergen beim Skifahren. An Sommertagen geniesse ich den Garten und den Zürichsee, zum Beispiel beim Wakeboarden. Wenn etwas mehr Zeit bleibt, erkunden wir mit dem «Landy» und Dachzelt die schönen Fleckchen der Erde und gehen in den Ferien segeln.


Was isst du am liebsten?

Ich esse sehr gerne asiatisch, z.B. Sushi-Bowls und vieles mit Ingwer. Beim Kochen experimentiere ich gerne und mache sehr vieles selbst, vom Getreidemahlen und Knäckebrotbacken bis zu selbstgemachten Brotaufstrichen.


Und dein Lieblingsgetränk?

Wasser, frische Säfte und auch mal ein gutes Gläschen Wein.