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25.03.2021

Die Banklehre bei Raiffeisen

Im August 2020 hat Jasmin Weil ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Worblen-Emmental begonnen. Wir haben uns die Zeit genommen und bei ihr nachgefragt, wie es ihr bis jetzt ergangen ist. 

 

Jasmin Weil, Auszubildende im 1. Lehrjahr

Welche Überlegungen hast du dir, vor deiner Bewerbung, über die Banklehregemacht?
Ich wollte wissen, was ein Bank-Mitarbeiter genau macht. Denn ich stellte mir die Ausbildung anspruchsvoll vor. Der Bankalltag ist sehr spannend.

Wann und warum hast du dich für die Lehre bei der Raiffeisenbank Worblen-Emmental entschieden?
Für meine Lehre bei der Raiffeisenbank Worblen-Emmental habe ich mich im Herbst 2019 beworben. Ich habe mich für diese Lehre entschieden, weil mir der Schnuppertag so gut gefallen hat und weil das ganze Team sehr herzlich ist. Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt bei dieser Bank. Ausserdem wohne ich in der Nähe der Raiffeisenbank, was einiges erleichtert.

Erzähl etwas über die ersten Wochen während deiner Lehrzeit. Was hast du als grösste Umstellung empfunden?
Meine ersten Wochen hier bei der Bank waren sehr streng, da alles neu war für mich. Das lange Arbeiten von morgens bis abends war meiner Meinung nach die grösste Umstellung, da man in der Schule noch mindestens einen Nachmittag frei hatte und auch nicht so lange in der Schule war. Jedoch habe ich mich trotzdem schnell eingewöhnt und mittlerweile ist es schon normal geworden.

Hast du dich gut eingelebt?
Ja, ich habe mich bereits super eingelebt und mich an die Arbeit bei der Bank gewöhnt.

Welche Arbeiten erledigst du am liebsten?
In meinem ersten halben Lehrjahr war ich in Boll am Schalter. Da hat mir der Kundenkotakt sehr gut gefallen. Ich mag es, Zahlungen zu erfassen und auch Kontrollen durchzuführen. Auch mag ich, Geld zu zählen und die Kasse zu kontrollieren. Kurz gesagt mag ich die kleinen Sachen, die auch schnell gehen. Das bringt auch Abwechslung in den Tag.

Was fällt dir schwer?
Mir fällt es manchmal ein bisschen schwer, komplizierte Sachen schnell aufzunehmen und mich dann auch noch an alles zu erinnern. Doch dafür bekomme ich auch viel Zeit, um Muster zu erstellen. So kann ich jederzeit nachlesen, wie etwas funktioniert. Doch was mir am meisten Schwierigkeiten bereitet, ist der ÜK*.

Was findest du gut in der WKS** was weniger? Wie empfindest du den ÜK* im CYP***?
An der WKS* in Bern finde ich jetzt nichts spezifisches gut oder schlecht.  Das einzige was ich sagen kann, ist, dass ich es super finde, dass die WKS so praktisch gelegen ist. Man kommt sehr gut mit dem ÖV dahin. Der ÜK im CYP ist etwas ganz anderes. Ich persönlich finde das CYP sehr streng. Man muss enorm viel Zeit dafür investieren und sehr viel in einem online Buch lesen. Von dem her ist es das, was mir am meisten Mühe in der Lehre bereitet. Doch das
geht jedem anders. Einigen fällt der ÜK leichter, anderen halt weniger.

*ÜK = Überbetrieblicher Kurs; dienen dem Erwerb grundlegender beruflicher Fertigkeiten
**WKS = Berufsschule in Bern
***CYP = Anbietern von Überbetrieblichen Kursen

 

Informiere dich jetzt über die Banklehre bei den Berner Raiffeisenbanken und besuche den Informationsanlass am Mittwoch, 5. Mai 2021.

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Anmeldeschluss: 23. April 2021

Sollte eine physische Durchführung aufgrund der BAG-Richtlinien nicht möglich sein, werden wir elektronische Alternativen prüfen und die Teilnehmenden informieren.