Geschäftsbericht 2022

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Die Raiffeisenbank Mittelbünden blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurück. Im Kerngeschäft setzte sich das kontinuierliche Wachstum fort. Die Hypothekarforderungen stiegen auf 926,3 Millionen Franken. Auch im Vorsorge- und Anlagegeschäft legte die Bank leicht zu. Mit einem Jahresgewinn von 0,88 Millionen Franken steigerte sie den Vorjahresgewinn um 4,0 Prozent. 

Die Raiffeisenbank Mittelbünden hat im Berichtsjahr ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Dank des grossen Vertrauens ihrer Kundinnen und Kunden konnte sie ihre starke Position im Kundengeschäft weiter ausbauen. Die Hypothekar-forderungen sind um 20,5 Millionen Franken (+2,3 Prozent) gestiegen. Der Zuwachs bei den Kundeneinlagen belief sich auf 0,4 Millionen Franken (+0.04 Prozent). Der Depotbestand betrug per 31. Dezember 2022 184,7 Millionen Franken (Vorjahr: 196,2 Millionen Franken). Erfreulich ist, dass trotz der unsicheren Marktlage viele Kundinnen und Kunden ein neues Wertschriftendepot eröffnet haben und ihre Anlagen über die Raiffeisenbank Mittelbünden tätigen.

 

Erfreuliche Ertragsentwicklung

Die Ertragssituation hat sich positiv entwickelt. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 0,98 Millionen Franken (+10,4 Prozent) auf 10,37 Millionen Franken. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im indifferenten Geschäft. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist um 0,32 Millionen Franken (+16,5 Prozent) auf 2,25 Millionen Franken gestiegen. Trotz des volantilen Marktumfelds fällt der Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit 0,71 Millionen Franken leicht über dem Vorjahresniveau aus (Vorjahr: 0,55 Millionen Franken). Der Geschäftsertrag hat dank des erfolgreichen operativen Geschäfts insgesamt um 1,29 Millionen Franken (+10,5 Prozent) auf 13,67 Millionen Franken zugenommen. 

Wachstum im Bilanzgeschäft

Das Geschäftsvolumen der Raiffeisenbank Mittelbünden wächst stetig. Die Kundeneinlagen sind um 0,4 Millionen Franken (+0,04 Prozent) auf 997,8 Millionen Franken angestiegen. Das Hypothekarvolumen hat ebenfalls zugenommen und lag per Jahresende bei 926,3 Millionen Franken (+20,5 Millionen Franken). Dies entspricht einem Plus von 2,3 Prozent. Die übrigen Forderungen gegenüber Kunden sind von 37,2 Millionen Franken auf 36,1 Millionen Franken leicht gesunken (-2,9 Prozent). Dank ihrer umsichtigen Kreditpolitik bestand bei der Raiffeisenbank Mittelbünden bis zum Jahresende kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf für gefährdete Forderungen. 

 

Hier finden Sie den kompletten Geschäftsbericht 2022