Medienbericht Allgemeiner Anzeiger:

Altnau: Der Vollmond setzte die Preisverleihung ins passende Licht

ut. Der Unterschied von einer Vollmondbar im Sommer zu jener im Herbst ist der, dass diesmal Hauptdarsteller Mond schon von Anfang an dabei ist. Seine Bahn konnte also den ganzen Abend über beobachtet werden. Der Einladung, dies gemeinsam auf dem Raiffeisenplatz zu tun, ist eine gute Schar Menschen gefolgt. Man hat gerne und ausgiebig den stimmungsvollen Abend genossen. Der Dorfverein hat einmal mehr weder Mühe noch Aufwand gescheut, für seine Gästen in lockerer Atmosphäre das passende Getränk und leckere Verpflegung anzubieten. Tische und Bänke standen bereit, Musik und Beleuchtung setzten den Abend in Szene. Feuer unterstützen mit ihrem Schein die Stimmung, wurden da und dort auch zum Aufwärmen benutzt. Doch das Wetter zeigte sich für November von seiner mildesten Seite und brachte manchen Gast dazu, doch noch etwas länger zu bleiben. Man sprach über Mond und Wetter, über das, was grad so läuft im Dorf und in den Nachbardörfern – und natürlich über die Sticker-Trophy. Sehr bewusst hat nämlich die Raiffeisenbank Regio Altnau die Zusammenarbeit mit dem Dorfverein gewählt, um die drei Hautpreise ihrer Sticker-Trophy an diesem Abend zu vergeben.

Ein perfekter Rahmen

Moni Brauchli sorgte für den musikalischen Tusch und überreichte Daniel Geiser, dem Vorsitzenden der Bankleitung der Raiffeisenbank Regio Altnau, das Mikrofon. Geiser wies auf die geheimnisvolle Stimmung hin, die der Mond just in diesem Moment verbreitete als er sich etwas im Nebel verzog, blieb ebenfalls noch etwas geheimnisvoll und verriet nicht sofort die Namen der drei Preisträger. Er nutzt die Gelegenheit und erwähnte in seinen einleitenden Worten, wie es überhaupt zu dieser Raiffeisen Sticker-Trophy gekommen war. Wieder einmal hätten die beliebten Raiffeisenabende pandemiebedingt nicht stattfinden können, und so hätten Verwaltungsrat und Bankleitung beschlossen, der Bevölkerung sowie den Gewerbetreibenden im Geschäftskreis der Bank etwas in anderer Form zurückzugeben. In Zusammenarbeit mit Ströbele Kommunikation, Romanshorn, welche die Trophy entwickelt hatte, machte man sich an die Arbeit, das Konzept auf die örtliche Raiffeisenbank anzupassen. So hätten fünfzig teilnehmenden Betriebe die Gelegenheit genutzt, sich einem grösseren Publikum vorzustellen. Bei 1500 eingereichten Karten, rechnete Daniel Geiser vor, habe das pro Betrieb 180 Kontakte gegeben. Jeder Betrieb hatte auch einen Preis beigesteuert, diese seien bereits zugelost und den Gewinnerinnen und Gewinnern ihr Glück mitgeteilt worden. Wer etwas gewonnen hatte, konnte gleich im Anschluss seinen Gutschein abholen, oder wird dies noch im Verlauf der nächsten Tage tun. Dann aber wurde es richtig spannend. Nik Hofer von der Garage Hofer sowie Bruno Lüthi vom örtlichen Velofachgeschäft traten zu den von ihnen zur Verfügung gestellten Hauptpreisen: zwei Elektrovelos der Marke Kalkhoff und als ersten Preis ein Renault Twingo Zen.

Das Auto bleibt in Altnau

Den dritten Preis, ein Herren-E-Bike der Marke Kalkhoff gewann Volker Häussner aus Münsterlingen. Sichtlich erfreut nahm er aus den Händen von Verwaltungsratspräsident Patrik Hugelshofer den Blumenstrauss und das «nigelnagelneue» Velo in Empfang. Ein Damen-E-Bike derselben Marke gewann Elsa Schnyder aus Illighausen. Glücklich fand sich auch diese Gewinnerin im Scheinwerferlicht ein und nahm ihren Preis entgegen. Nun stieg die Spannung, Daniel Geiser verkündete, dass der Hauptpreis, ein Renault Twingo Zen im Wert von über 23000 Franken, in Altnau «bleiben wird». Brigitte Brunschwiler wurde sodann aufgerufen, den Wagenschlüssel in Empfang zu nehmen. Gleich wegfahren werde sie an diesem Abend nicht können, aber auch sie durfte Blumenstrauss und Gratulationen entgegennehmen.
Daniel Geiser blieb es noch, sich bei allen fürs Erscheinen zu bedanken, dem Dorfverein für die tolle Zusammenarbeit, und wünschte weiterhin einen schönen Abend. Auch sein Wunsch ging wohl in Erfüllung, denn bei weiterhin besten Bedingungen, vor grandioser, sich ständig wandelnder Mond-Wetter-Kulisse plätscherte der Abend in seiner ganz eigenen Vollmondbar-Eleganz dahin, welcher man sich nur schwer entziehen konnte.

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