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03.02.2025

Jahresabschluss 2024

Die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Sie erwirtschaftete einen Jahresgewinn von 2,8 Millionen Franken. Das kontinuierliche Wachstum im Kerngeschäft setzte sich im Berichtsjahr fort.

 

Die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Bank erzielte einen Jahresgewinn von 2,8 Millionen Franken. Zum Ergebnis beigetragen haben unter anderem das Hypothekar- und das Anlagegeschäft. Die Hypothekarforderungen sind um 149,3 Millionen Franken auf 1'626,1 Millionen Franken gewachsen, was einem Anstieg von 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Kundeneinlagen sind um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Trotz unsicherer Marktlage, geprägt durch die anhaltenden geopolitischen Unruhen, haben viele Kundinnen und Kunden auf die Vermögensanlage der Raiffeisenbank Region linker Zürichsee vertraut. Der Depotbestand der Bank betrug per 31. Dezember 2024 784,9 Millionen Franken (Vorjahr: 684,1 Millionen Franken).

 

Erträge und Kosten im erwarteten Rahmen

Aufgrund des wieder gesunkenen Zinsniveaus ist der Zinserfolg wie erwartet tiefer ausgefallen als im ausserordentlich guten Vorjahr. Die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee erzielte einen Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft von 17,8 Millionen Franken (–11,8 Prozent). Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich erfreulich und stieg von 5,6 Millionen Franken auf 6,1 Millionen Franken (+9,9 Prozent). Dazu beigetragen haben vor allem die höheren Erträge aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ist mit 1,6 Millionen Franken leicht höher ausgefallen als im Vorjahr (+13,8 Prozent). Insgesamt erzielte die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee einen Geschäftsertrag von 26,8 Millionen Franken (Vorjahr: 27,9 Millionen Franken).

Die Kostenentwicklung im Berichtsjahr liegt im Rahmen der Erwartungen. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 2,2 Millionen Franken (+16,2 Prozent) auf 15,4 Millionen Franken. Dazu beigetragen haben sowohl der höhere Personalbedarf für das Kundengeschäft als auch der gestiegene Sachaufwand. Die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee konnte im Geschäftsjahr 2024 neues Personal einstellen und beschäftigte per 31.12.2024 63 Mitarbeitende, davon drei Auszubildende. Der Personalaufwand ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Millionen Franken (+12,4 Prozent) auf 8,8 Millionen Franken gestiegen. 

Der Sachaufwand ist um 1,2 Millionen Franken (+21,7 Prozent) auf 6,6 Millionen Franken gestiegen. Insbesondere Anpassungen bei der gruppeninternen Leistungsverrechnung zwischen Raiffeisen Schweiz und den Raiffeisenbanken führten zu einem Anstieg im Sachaufwand. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis erhöhte sich erwartungsgemäss. Die Cost Income Ratio liegt neu bei 57,2 Prozent (Vorjahr: 47,3 Prozent). Dies ist für eine Retailbank nach wie vor ein guter Wert.

 

Stabil und sicher aufgestellt

Die Kapitalsituation der Raiffeisenbank Region linker Zürichsee ist sehr gut und wird durch den Jahresgewinn von 2,8 Millionen Franken erneut gestärkt. Denn der Gewinn wird – bis auf die Verzinsung der Anteilscheine der Genossenschafterinnen und Genossenschafter – thesauriert und verbleibt somit als Reserve im Unternehmen, was die Bank sehr sicher und kapitalstark macht. 

Das erfolgreiche Geschäftsjahr bestätigt den eingeschlagenen Weg und ermöglicht es der Bank, weiter in die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden zu investieren. Dank ihres Kundenfokus ist die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee auch mit Blick in die Zukunft auf Kurs.

 

Beförderungen bei der Raiffeisenbank Region linker Zürichsee 

Per 1. Januar 2025 wurden drei Mitarbeitende zu Handlungsbevollmächtigten befördert: Rakip Bajrami, Privatkundenberater in Pfäffikon SZ, Fabienne Wöll, Finanzplanerin in Wollerau und Arber Haxhiu, Berater Kundenservice in Wollerau. Der Verwaltungsrat und die Bankleitung gratulieren den drei Mitarbeitenden, danken ihnen für ihr Engagement und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihren Tätigkeiten und den neuen Aufgaben.

Beförderungen 2025

Beförderte Mitarbeitende: Rakip Bajrami, Fabienne Wöll, Arber Haxhiu (v. l. n. r.)