

Älter und rüstig – Bevölkerung in den Industriestaaten
Die Industriestaaten-Bevölkerung altert anhaltend mehr. Dabei bleiben die Menschen immer länger bei guter Gesundheit und bilden gleichzeitig eine mächtige Konsumentengruppe. Dadurch werden die Senioren auch aus Anlegersicht zusehend bedeutsamer.
- Die Gesellschaft in den Industriestaaten wird immer älter. Bis ins Jahr 2050 steigt die Anzahl der über 60-Jährigen um 250 % – von 0,8 auf 2 Milliarden – an.
- Kreuzfahrt statt Kaffeefahrt, Skitour statt Stricknadel oder Motorrad statt Müssiggang – ein zu alt gibt es fast nicht mehr, denn Rüstigkeit bis ins hohe Alter ist keine Seltenheit mehr.
- Zurzeit beträgt die Kaufkraft der über 60-Jährigen rund 15 Billionen US-Dollar. Alleine in der Eurozone besitzen die über 55-Jährigen 56 % der Nettovermögen.
- Die Konsumausgaben der Rentnergenerationen sind weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Denn die Renten werden während eines wirtschaftlichen Abschwungs genauso ausbezahlt wie während eines Aufschwungs.
- Gute Gesundheit, stabile Einnahmen und hohe Kaufkraft – Senioren werden damit eine immer mächtigere Konsumentengruppe.
- Anleger, welche die spezifischen Bedürfnisse der älteren Generationen kennen, können von den bedeutenden Konsumausgaben dieser Altersgruppe profitieren.
Je älter, desto vermögender
Quellen: Fed, Raiffeisen Schweiz Investment Advisory / Daten per 2016, basierend auf dem alle drei Jahre durchgeführten «Survey of Consumer Finances» Bemerkung: «Head of Household» ist in den USA ein Steuerstatus, anhand dessen der Steuersatz oder die Abzugsmöglichkeiten festgelegt werden.
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