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Archithema: Anknüpfungspunkte

Inspiriert von Cartoons und einer kindlichen Entdeckungslust hat Studio Precht ein modernes Baumhaus in die Natur gefügt.

metermagazin.com

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Ein Beitrag von metermagazin.com für Raiffeisen, Autorin: Katharina Köppen und Fotograph: Rolf Siegenthaler

Wie bei jeder Umbau-Aufgabe gibt es auch bei Anbauten kein Patentrezept. Jedes Gebäude hat seine architektonischen Eigenarten, jedes Grundstück seine topografischen Gegebenheiten, jeder Kanton, jede Gemeinde ihre Gesetze und Verordnungen. Und schliesslich ist auch entscheidend, was durch den Anbau erreicht werden soll. Mehr Wohnfläche – sicher. Aber ist auch ein anderes Raumerlebnis gewünscht? Inwiefern darf oder soll diese Atmosphäre Einfluss auf das Wohnen im Altbau haben? Wann macht ein Anbau Sinn? Und welche Faktoren entscheiden, ob und wo ein Haus erweitert werden darf? Kast Kaeppeli kennen die Antworten und erläutern, wie sie vorgehen, um Bestehendes respektvoll zu ergänzen.

 

Das Fachwerkhaus von 1877

Kast Kaeppeli Architekten haben ein Fachwerkhaus von 1877 saniert und um einen Anbau aus Holz erweitert. Aus zwei kleinen Wohnungen konnten so eine 3,5- und eine 4,5-Zimmer-Wohnung entstehen und die aussenliegende Erschliessung über eine Laubentreppe bis ins Obergeschoss erhalten werden. Die Fläche des kleinen Wohnhauses wurde beinahe verdoppelt – und trotzdem tritt der Anbau vornehm hinter den historisch wertvollen Bestand zurück.

Interview mit den Architekten

Kast Kaeppeli

Kast Kaeppeli

Thomas Kaeppeli und Adrian Kast gründeten 2008 ihr gemeinsames Büro Kast Kaeppeli mit Standorten in Bern und in Basel. Heute beschäftigen sie 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr Werk umfasst vor allem Sanierungen und Umbauten historischer Gebäude sowie zahlreiche Schul- und Kindergartenbauten.

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