Informationsveranstaltung Online-Betrug

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Flyer Informationsveranstaltung

Am Dienstag, 20. Februar 2024 hat die Raiffeisenbank Regio Unteres Toggenburg & Neckertal die Bevölkerung zu einem öffentlichen Informationsanlass eingeladen. Der Anlass unter dem Motto «Wie schütze ich mich vor Online-Betrug?» hat im Zivilschutz Ausbildungszentrum in Bütschwil stattgefunden und wurde von über 120 interessierten Personen besucht.

 

Anzeigen werden täglich erstattet

Täglich werden bei der Polizei Anzeigen erstattet zu betrügerischen Phishing-Fällen, Trading-Plattformen oder falschen Rechnungen. Schweizweit wurden 2022 über 30'000 Straftaten im Bereich der digitalen Kriminalität registriert, Tendenz zunehmend. Die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein, weil viele Geschädigte von einer Anzeige absehen.

 

Betrugsmaschen vorgestellt

Gemeinsam mit  Kurt Humm, Leiter Wirtschaftsdelikte bei der Kantonspolizei St. Gallen, wurde die Bevölkerung über Online-Anlagebetrug und weitere moderne Betrugsmaschen informiert und sensibilisiert. Der Referent hat zudem erwähnt, wie Betroffene im Schadenfall vorgehen sollen und sich nicht schämen sollten, den Vorfall zur Anzeige zu bringen.
Nach einem spannenden Referat wurde die Fragerunde genutzt und ein aktiver Austausch angeregt. Die Besucher:innen durften zum Abschluss einen Apéro geniessen, welcher von der Raiffeisenbank Regio Unteres Toggenburg & Neckertal offeriert wurde.

 

«Mir passiert das nie…»

Die Veranstaltung kam bei den Gästen sehr gut an. «Man denkt immer, dass so etwas einem selbst nie passieren könnte. Aber es ist wichtig und tut sehr gut, diese Informationen aus erster Hand wieder einmal zu erhalten», so der Kommentar eines Teilnehmers. Auch den Moderator seitens Raiffeisenbank, Dominik Breitenmoser, stimmte der Anlass zufrieden: «Das zahlreiche Erscheinen zeugt von Interesse und der Wichtigkeit des Themas. Es freut mich sehr, dass wir unsere Gäste über die Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich Online-Betrug sensibilisieren durften und ihnen Tipps mit auf den Weg geben konnten.»

Wer sich genauer über das Thema informieren will, findet passende Informationen unter www.cybercrimepolice.ch.