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Immobilienstudie: Private ziehen sich als Bauherren zurück

Private Haushalte engagieren sich immer seltener als Bauherren von Wohnungen. Neben dem Zwang zum verdichteten Bauen ist für ihren Rückzug aus dem Wohnungsbau ein enges Regulierungskorsett verantwortlich. Mehr dazu und zu weiteren Themen lesen Sie in der Studie «Immobilien Schweiz» vom 2Q 2024 des Raiffeisen Economic Research.

Fredy Hasenmaile interpretiert die Zahlen & Fakten aus der Studie

Die Fakten im Überblick

«Knappheit ist und bleibt das dominierende Thema am Schweizer Immobilienmarkt. Das Angebot an Wohnungen ist mittlerweile so dünn, dass die Mieten in Rekordtempo ansteigen. Auch die Wohneigentumspreise steigen aufgrund des geringen Angebots trotz deutlich höherem Zinsniveau weiter. Die Bautätigkeit hält aus strukturellen Gründen bei weitem nicht mit der nach wie vor regen Nachfrage mit. Vor allem die privaten Haushalte verabschieden sich immer mehr aus dem Wohnungsbau. Neben dem Zwang zum verdichteten Bauen, welcher die ohnehin schon steigende Komplexität und Grösse von Bauprojekten zusätzlich erhöht, verdirbt vor allem auch die zunehmende Regulierungsflut die Baulust der Privaten. »
Francis Schwartz

Francis Schwartz

Ökonom Raiffeisen Economic Research

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