Die RB Gäu-Bipperamt konnte den 379 anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschaftern sowie 12 Gästen am Samstag, 9. März 2024, im bis auf den letzten Platz besetzten Bienkensaal in Oensingen wiederum ein Rekordergebnis vorlegen mit einem starken Wachstum im Kerngeschäft, einer erfreulichen Zunahme der verwalteten Depotvermögen und einer hervorragenden Ertragskraft. Detaillierte Informationen zum Geschäftsergebnis finden Sie im Geschäftsbericht.

Der scheidende Präsident, Iwan von Rohr, führte gewohnt souverän durch die Generalversammlung. Alle traktandierten Geschäfte wurden einstimmig genehmigt, so u. a. auch die Totalrevision der Statuten.

Ein weiteres wichtiges Geschäft waren die Wahlen. David Bobst aus Oensingen, Karin Heimann aus Egerkingen, Simon Rey aus Niederbipp, Daniela Roth Schatzmann aus Wangen an der Aare und Philipp von Arx aus Neuendorf wurden einstimmig für die Amtsperiode 2024 bis 2028 wiedergewählt.

Als neuer Verwaltungsratspräsident wurde Simon Rey ebenfalls einstimmig gewählt. Der 48-jährige diplomierte Wirtschaftsprüfer verfügt über ein Lizentiat in Wirtschaftswissenschaften und wohnt mit seiner Familie in Niederbipp. Wiedergewählt für eine weitere Amtsperiode von 3 Jahren wurde auch die Revisionsstelle Ernst & Young AG. 

Die Generalversammlung verabschiedete Iwan von Rohr, den langjährigen Präsidenten des Verwaltungsrates und mit Christof Haefeli und Viktor Müller zwei ebenfalls langjährige Mitglieder des Verwaltungsrates. Zudem verabschiedete wurde Kornelia von Arx, welche sich seit 1993 als Verwaltungsrätin und spätere Sekretärin des Verwaltungsrates für die Raiffeisen Idee engagiert hatte.

Im Übrigen genehmigte die Generalversammlung die Verzinsung der Anteilscheine mit neu 6 %. Wegen dem Wegfall der Nachschusspflicht und den tiefen Marktzinsen hatte die Generalversammlung 2015 die Verzinsung der Anteilscheine auf 3 ½ % reduziert und seither unverändert belassen. Da die Raiffeisenbak Gäu-Bipperamt ihre Eigenkapitalbasis stark ausbauen konnte und auf einem sehr sicheren Fundament steht und wegen der hervorragenden Ertragslage, wollte der Verwaltungsrat die Genossenschafterinnen und Genossenschafter am Erfolg beteiligen und beantragte, die Verzinsung der Anteilscheine auf den maximal möglichen Zinssatz von 6 % zu erhöhen.