Batteriespeicher statt Diesel
Der Grossteil der Kundschaft stammt jedoch aus dem öffentlichen Verkehr. Fehlen Fahrleitungen – etwa in Baustellenabschnitten, engen Innenstädten oder auf neu erschlossenen Strecken – mussten Züge, Tram- und Trolleybusse bislang auf Hilfsdiesel-Aggregate zurückgreifen. Dank der Hochleistungs-Batteriespeicher der ABB lassen sich auch diese Lücken vollständig elektrisch befahren. Die Batteriespeicher – oder «Packs» – stellt ABB in Baden (AG) her. Gil Fischer stellt klar: «Wir sind keine Gigafactory, die Batteriezellen herstellt. Das ist ein weltweit hart umkämpftes Geschäft. Wir kaufen Batteriezellen und montieren sie zu passenden Speichersystemen, die wir selbst entwickeln.»
Attraktive Arbeitgeberin
Die Forschung, Entwicklung und Produktion all dieser Produkte erfordern hoch qualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten. Ingenieure, «Postdocs» und andere Fachkräfte aus aller Welt arbeiten bei ABB in der Schweiz – bis hin zu Lernenden und Trainees. «Dazu reicht es nicht, ein Karriereportal aufzuschalten und auf Bewerbungen zu warten», sagt Gil Fischer und lacht. Das Renommee und die Innovationskraft eines (…) sind ist entscheidend im «War for Talents».
«Bietet ein Unternehmen ein spannendes Feld und Raum für Kreativität, zieht es junge Talente an.» Als Schweizer Technologieunternehmen mit Fokus auf Energieeffizienz und CO2-Reduktion spielt ABB Schweiz im Fachkräfte-Wettbewerb ganz vorne mit. Denn gerade der jüngeren Generation ist es wichtig, mit ihrer Arbeit etwas zu bewegen. Sie bevorzugen Unternehmen, die an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten – und nicht nur darüber reden: «Walk the Talk», nennt es Gil Fischer.