Ein reibungslos funktionierender Zahlungsverkehr ist unabdingbar, damit Swiss-Ski seinen Skistars ein leistungsförderndes Umfeld bieten kann. Mehrere Konten bei verschiedenen Banken machten das früher zu einem zeitintensiven und umständlichen Unterfangen. Doch nun nutzt Swiss-Ski die Multibanking-Plattform Raiffeisen KMU eServices – und profitiert von mehr Übersicht und Effizienz.
Das Umfeld muss stimmen
Die Schweizer Schneesport-Elite ist ständig auf Achse: Trainings auf dem Gletscher, Alpinrennen in Übersee, Langlauf- und Biathlonwettkämpfe im hohen Norden und Skisprungwettbewerbe in den Karpaten. Damit die Athletinnen und Athleten während der stressigen Wintersaison Pokale und Medaillen mit nach Hause bringen können, muss nicht nur die individuelle Leistung stimmen – sondern auch das Umfeld.
Das ist die Aufgabe von Swiss-Ski. Der Verband sorgt im Hintergrund dafür, dass die Skistars auf der Piste brillieren können: indem Flüge gebucht werden und Unterkünfte organisiert sind, sich Serviceleute ums Material und Betreuungspersonen um die Athletinnen und Athleten kümmern. Dabei fallen Rechnungen an, die bezahlt, und Forderungen, die verrechnet werden müssen.
Ein Login für 30 Konten
Rechnungen und Forderungen – das ist die Arbeitswelt von Claudia Lämmli. Beim Verband mit Sitz in Muri bei Bern ist sie für den Bereich Finanzen verantwortlich. Gemeinsam mit ihrem Team stellt sie sicher, dass der Zahlungsverkehr von Swiss-Ski reibungslos abläuft. Das war früher mit Herausforderungen verbunden: Denn Swiss-Ski vereint mehrere Gesellschaften unter einem Dach und führt dafür rund 30 Konten bei verschiedenen Raiffeisenbanken.
Claudia Lämmli erklärt: «Jeder Mitarbeiter hatte pro Gesellschaft einen eigenen E-Banking-Vertrag. Darum mussten wir uns über separate Zugänge jeweils einzeln einloggen, um Zahlungen zu erledigen und Eingänge sowie Saldi zu prüfen.» Und das gleich mehrfach, denn die Erfassung von Zahlungen ist aus Sicherheitsgründen von der Freigabe getrennt: Eine Person lädt Zahlungsfiles hoch, eine weitere gibt sie frei. Dabei ist viel Zeit verloren gegangen.
Schnellere Entscheidungen dank Multibanking-Lösung
Unter den separaten Zugängen litt auch die Übersichtlichkeit. Einen Gesamtüberblick über die aktuelle und zu erwartende Liquidität aller Gesellschaften zu erhalten, war eine umständliche Aufgabe, wie die Finanzdirektorin ausführt. «Wir mussten nebenher eine Excel-Liste führen, die Saldi aus den verschiedenen E-Banking-Accounts übertragen und Berechnungen oder Visualisierungen selber vornehmen.»
Mittlerweile ist das nicht mehr nötig. Swiss-Ski nutzt für den Zahlungsverkehr die digitale, multibankfähige Plattform von Raiffeisen. Bei Raiffeisen KMU eServices werden alle Konten in einer webbasierten Lösung zusammengefasst. Bei Swiss-Ski sind dies ausschliesslich Konten bei verschiedenen Raiffeisenbanken. Dank der EBICS-Schnittstelle können jedoch auch Konten von Drittbanken unkompliziert eingebunden werden. So braucht es nur noch ein Login für alles. «Damit ist der gesamte Zahlungsverkehr viel effizienter geworden – und zwar ohne, dass wir an unseren internen Prozessen oder Zuständigkeiten viel ändern mussten», sagt Claudia Lämmli.
«Der Zahlungsverkehr ist viel effizienter geworden.»
Claudia Lämmli, Direktorin Finanzen & Dienste, Swiss-Ski
Die Übersichtlichkeit ist ein weiterer Vorteil: Raiffeisen KMU eServices verfügt über ein einfach verständliches Dashboard, das anstehende Arbeitsschritte automatisch anzeigt, zum Beispiel zu autorisierende Zahlungen. Darüber hinaus werden auch alle wichtigen Kennzahlen wie Saldi und Liquidität berechnet und grafisch darstellt. «So können wir wichtige Informationen auf einen Blick erfassen und die Gesamtsituation rasch einschätzen», sagt Claudia Lämmli. Das unterstützt Swiss-Ski dabei, schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen.
Wege aufzeigen, um besser zu werden
Swiss-Ski arbeitet seit Mitte 2022 mit Raiffeisen KMU eServices. Für Präsident Urs Lehmann ist es eine logische Weiterentwicklung der Verbandsstrategie: «Im Interesse der Athletinnen und Athleten investieren wir stetig in die Digitalisierung, um noch professioneller agieren zu können. Der Zahlungsverkehr ist dabei ein wichtiges Puzzleteil».
Den Anstoss zur Einführung der neuen Lösung gab die Hausbank von Swiss-Ski, die Raiffeisenbank Rohrdorferberg-Fislisbach. Daniel Schüpbach, Spezialist Zahlungsverkehr & Cash Management bei Raiffeisen Schweiz, begleitete den Prozess. «Wir haben ein Treffen vereinbart und durften Raiffeisen KMU eServices bei Swiss-Ski vorstellen. Ich freue mich, dass wir dabei auf so grosses Interesse gestossen sind», sagt er.
Claudia Lämmli lobt: «Genau das erwarte ich von einer guten Kundenbetreuung: Dass unsere Bank aktiv auf uns zukommt und Wege aufzeigt, wie wir besser werden und unsere Werkzeuge optimieren können.» Beim Onboarding seien sie von Raiffeisen ausgezeichnet betreut worden, so die Finanzdirektorin. «Anschliessend brauchten wir nur noch etwas Zeit, um uns an das neue Layout des Finanztools zu gewöhnen.»
«Wir sind beim Onboarding ausgezeichnet betreut worden.»
Claudia Lämmli, Direktorin Finanzen & Dienste, Swiss-Ski
Bei KMU einen Nerv getroffen
Die Rückmeldungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich mit der Lösung arbeiten, sind sehr positiv: «Ich habe den Eindruck, dass insbesondere das individualisierbare Dashboard sowie die strukturierte Navigation sehr geschätzt wird», sagt Daniel Schüpbach. Claudia Lämmli ergänzt: «Es ist ausgesprochen benutzerfreundlich. Zusammen mit der Übersichtlichkeit und dem einfachen Zugang denke ich, dass Raiffeisen bei KMU damit wirklich einen Nerv getroffen hat.»
«Das individualisierbare Dashboard wird sehr geschätzt.»
Daniel Schüpbach, Spezialist Zahlungsverkehr & Cash Management, Raiffeisen Schweiz
Der Schweizerische Skiverband Swiss-Ski ist die Dachorganisation des Schweizer Schneesports. Dazu zählen die Disziplinen Ski Alpin, Langlauf, Nordische Kombination, Skispringen, Biathlon, Snowboard, Skicross, Freeski, Aerials, Moguls und Telemark. Swiss-Ski fördert in seinen Kadern rund 300 Spitzenathletinnen und -athleten. Darüber hinaus setzt sich Swiss-Ski mit verschiedenen Veranstaltungen und Initiativen auch für den Breitensport ein. Präsident des Verbands ist Urs Lehmann, selber ehemaliger Skirennfahrer und Abfahrtsweltmeister. Am Verbandssitz in Muri bei Bern sind 64 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.