Arjana Zhuniqi

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Arjana Zhuniqi

Fünf Fragen an Arjana Zhuniqi, Mitarbeiterin Frontsupport

Arjana, du bist 21 Jahre jung: Wie schaut dein bisheriger Werdegang aus?

Nach meiner KV-Lehre bei der UBS war für mich klar, dass ich mich noch weiterbilden möchte. So habe ich in einem Jahr die Matura nachgeholt und konnte im letzten September mit dem Studium der Betriebsökonomie an der Fachhochschule in Basel starten.

Parallel arbeite ich zu 50% bei der Raiffeisenbank im Frontsupport. Ich bin superfroh über diese Anstellung. Vor allem jetzt während Corona ist es nicht einfach, einen Job zu finden. In meiner Studiengruppe sind viele noch immer auf Arbeitssuche.


Wie schaut deine Work-Life-Balance aus?

Da trägt mein kurzer Arbeitsweg einen beachtlichen Teil dazu bei. Ich wohne in Möhlin und bin nach einem Arbeitstag früh zu Hause und habe noch genügend Energie, um mich dem Studium zu widmen.

Mir ist es wichtig neben dem Studium auch eine Arbeitsstelle zu haben, die etwas mit meiner Ausbildung zu tun hat. Man hat später deutlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wenn man auch eine gewisse Berufserfahrung mitbringt.

Zudem mag ich die Abwechslung. Nur die Schulbank drücken wäre nichts für mich.

Jetzt wo der Frühling Einzug gehalten hat, trifft man mich auch wieder häufiger draussen beim Sport an. Ich verbringe ausserdem gerne Zeit mit kochen, backen oder der Astrologie.

 

Was schätzt du an der Arbeit bei der Raiffeisenbank Möhlin?

Ich bin sehr schnell im Team angekommen, hatte eine super Einarbeitung. Ich konnte schon bald Verantwortung übernehmen und betreue zeitweise auch schon Lernende. Aufgrund meines breiten Aufgabengebiets kann ich laufend mein Wissen erweitern.

Weiter ist es sehr familiär auf der Bank. Alle sind freundlich und aufgeschlossen. Ich finde da merkt man auch den Unterschied zu einer Grossbank. Man kennt sich untereinander und ist offen. Dies und die flachen Hierarchien vereinfachen den Arbeitsalltag sehr.

 

Was war bisher dein grösster Erfolg?

Eigentlich präsentiere ich nicht gerne vor Leuten, fühle mich unwohl. In meiner Matura-Zeit musste ich einen Vortrag auf Englisch halten und habe dafür die Note 6 erhalten, das freut mich noch heute und macht mich stolz.

Weiter bin ich stolz, dass ich das erste Semester trotz hohem Arbeitsaufkommen auf der Bank gut gemeistert habe. Dies auch aufgrund der Unterstützung meiner Arbeitskollegen und meines Vorgesetzten.

 

Und noch die letzte Frage: Was wolltest du werden, als du noch klein warst?

Anwältin oder Schauspielerin. Heute bin ich jedoch zufrieden mit der aktuellen beruflichen und schulischen Situation. Mal schauen, wo es mich noch hintreibt :)