Michael Raymann hat im August 2023 seine Lehre bei uns gestartet. Erfahre in seinem Interview unter anderem wie es ihm mit der Umstellung von der Schule zur Lehre erging.

Ist es eine grosse Umstellung von der Schule in die Lehre?

Ich finde die Umstellung ist etwas gross, aber gut machbar. Am Anfang kommt viel Neues auf einen zu, aber man gewöhnt sich schnell an die Schule, die Arbeit und die überbetrieblichen Kurse. Bei der Arbeit fühle ich mich von Anfang an schon wohl, denn das Team hat mich seit dem ersten Tag bestens behandelt. Ich merke zwar schon, dass ich etwas mehr lernen muss als in der Oberstufe. Das stört mich aber nicht, weil es sich um interessante Dinge handelt.

Wie fühlt sich ein Arbeitstag mit 8.4 Stunden für dich an?

Für mich war es am Anfang ein grosser Unterschied, weil ich frisch aus der Schule kam. Ich habe mich im Verlauf der letzten zwei Monate aber sehr daran gewöhnt. Die Zeit vergeht meiner Meinung nach aber schneller vorbei als in der Schule, weil die Arbeit Spass bereitet und man immer neue Sachen erlernt. Es gibt Tage an denen ich nach Hause gehe und direkt schlafen gehe und es gibt Tage an denen ich nach der Arbeit noch zwei Stunden ins Fitness-Studio gehe. Es ist nicht immer gleich streng, weil man manchmal einfachere und manchmal anspruchsvollere Arbeiten erledigen muss.

Was war der entscheidende Punkt, dass du dich für die Banklehre bei der Raiffeisenbank Mittelthurgau entschieden hast?

Ich habe mich für die Raiffeisenbank Mittelthurgau entschieden, weil ich sehr viel Gutes gehört habe und mir die Bänker beim Schnuppernachmittag sehr sympathisch waren. Ich habe mich bei der Raiffeisen beworben und wurde zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Bei dem Gespräch habe ich mich sehr wohl gefühlt und mir wurde bewusst, dass es das Richtige ist.

Wie war es als du deinen ersten Lohn erhalten hast? Hast du diesen für etwas Spezielles genutzt?

Als ich meinen ersten Lohn bekommen habe, war ich stolz, dass ich jetzt mein eigenes Geld verdiene. Ich habe ein wenig auf mein Sparkonto übertragen und den Rest habe ich für Essen, ÖV und neue Kleider ausgegeben. Ich habe versucht nicht alles auszugeben, was nicht so ganz funktioniert hat. Mit dem zweiten Lohn hat das Sparen etwas besser funktioniert.