Der Verein freiwillig@kloten, der bei der Vermittlung, Vernetzung, Förderung und Unterstützung von regionaler Freiwilligenarbeit ansetzt hat ein Pilotprojekt gestartet. Mittels einer Lernveranstaltungsreihe zu ausgewählten Themen sowie Schulungen, Erfahrungsaustausch und Netzwerktreffen will der Verein die Kompetenzen von Freiwilligen im Umgang mit älteren Menschen vertiefen und stärken, um so schliesslich Nachbarschaftshilfe in Kloten mit nachhaltiger Wirkung zu gewährleisten. 

17. März 2022 

Lernveranstaltung 1: Spielerisch ins Gespräch kommen mit älteren Menschen        

• Mittels theoretischem Wissen und praktischen Gesprächsübungen sollen Freiwillige einen leichteren Einstieg zum Aufbau von Beziehungen mit betagten Menschen finden. Ihre Erfahrungen und Beispiele im  Umgang mit älteren Menschen werden in die Übungen miteingebunden.        

3. Mai 2022

Lernveranstaltung 2: Verhindern von Gewalt im Alter

• Eine Fachexpertin vermittelt Wissen über Gewalt im Alter, über Signale eines sich abzeichnenden oder bereits bestehenden Missbrauchs, damit die Freiwilligen besser und rascher reagieren können.

21. Juli 2022

Vor Ort erhielten wir weitere Einblicke in die Hintergründe des Pilotprojekts. So erzählen uns Isabelle Ehlers und Kurt Hottinger ausführlich, dass die Anforderungen an Freiwillige der Nachbarschaftshilfe und ihre Verantwortung im Umgang mit älteren Menschen inhaltlich und zeitlich stark zugenommen haben.

22. September 2022

Lernveranstaltung 3: Umgang mit Sucht im Alter

• Ein Referat über Sucht im Alter, über Signale von Suchtproblemen und -erkrankungen, über Co-Abhängigkeit und die Rolle von Angehörigen. Dies hilft den Freiwilligen im Alltag mit den betroffenen Menschen.

Oktober/November 2022

Lernveranstaltung 4: Mobilität im Alter / Altersfreundliche Mobilität

• Durch das Vermitteln von theoretischem Wissen kombiniert mit praktischen Übungen sollen die älteren Menschen an Sicherheit gewinnen und viel Wissenswertes für ihre alltägliche Mobilität mitnehmen. Ziel ist es, dass die älteren Menschen möglichst unabhängig mobil bleiben.